Monaco Grand Prix Schock: Drama um doppelte Boxenstopp mit Albons überraschender Offenbarung
Der bevorstehende Monaco Grand Prix verspricht ein aufregendes Spektakel mit einer bahnbrechenden Regeländerung – der Einführung eines verpflichtenden doppelten Boxenstopps. Anders als bei jedem anderen Rennen müssen die Autos während des Monaco Grand Prix zwei Boxenstopps einlegen und mindestens zwei Sätze Slick-Reifen verwenden, wenn das Rennen trocken bleibt. Diese Regel soll Spannung in das Rennen bringen und verhindern, dass eine monotone Prozession von Autos ohne Positionswechsel hintereinander fährt.
Die Mehrheit der Fahrer hat diese Innovation begrüßt und glaubt, dass es sich lohnt, in dieser Saison zu testen, um die tatsächlichen Auswirkungen auf die Rennstrategien zu bewerten. Allerdings äußerte Williams-Fahrer Alex Albon Bedenken hinsichtlich eines möglichen Missbrauchs dieser Strategie und verwies auf einen Vorfall in der Vergangenheit als Beispiel.
Albon sprach sich für die Initiative der FIA und der F1 aus, deutete jedoch auf eine mögliche ‚verzerrte‘ Nutzung der doppelten Boxenstoppstrategie hin. Er verwies auf einen Vorfall aus der jüngeren Vergangenheit, um seinen Punkt zu verdeutlichen. „Wenn man auf einer Strecke wie dieser fährt und zwei Boxenstopps macht, ist eine solche Situation definitiv möglich. Und man möchte kein Rennen wie dieses haben,“ sagte Albon während einer Pressekonferenz in Monte Carlo.
Der Fahrer erinnerte sich an ein Ereignis in Jeddah im Jahr 2024, bei dem Haas-Fahrer Kevin Magnussen im Grunde das Bus-Parken während des Rennens praktizierte, was es Nico Hülkenberg ermöglichte, einen kostenlosen Boxenstopp einzulegen. Magnussen hatte diese Strategie angenommen, nachdem er eine Zeitstrafe erhalten hatte und sein Rennen bereits beeinträchtigt war. Albon warnte, dass ein ähnlicher Rennplan von einem Team am Sonntag ausgearbeitet werden könnte, und betonte die Bedeutung des Fairplays.
Während er die Notwendigkeit anerkannte, mit Doppel-Pit-Stopps zu experimentieren, warnte Albon, dass dies möglicherweise nicht unbedingt die Renndynamik erheblich verändern könnte. Die Einsichten des Williams-Fahrers werfen ein Licht auf die strategischen Komplexitäten und potenziellen Schlupflöcher, die Teams während des Großen Preises von Monaco ausnutzen könnten, und fügen dem bereits prestigeträchtigen Ereignis eine faszinierende Schicht der Vorfreude hinzu.