Monaco Grand Prix Drama: Bortoleto macht Antonelli für den Crash in der ersten Runde verantwortlich
Der Monaco Grand Prix verlief mit intens drama, da Sauber erneut ein enttäuschendes Rennen erlebte, wobei sowohl Nico Hülkenberg als auch Gabriel Bortoleto wieder ohne Punkte blieben. Bortoleto, der nach einer Kollision mit Antonelli als 14. ins Ziel kam, äußerte seinen Frust über das Ergebnis.
In einer Erklärung nach dem Rennen kritisierte Bortoleto Antonellis aggressive Manöver bei Portier in der ersten Runde und sagte: „Er ist ein wenig weit gegangen und um eine Kollision mit ihm zu vermeiden, bin ich gegen die Wand gefahren, was den Frontflügel zerstört und mein Rennen beeinträchtigt hat.“ Der junge brasilianische Fahrer hob die Herausforderungen beim Überholen auf der engen Monaco-Strecke hervor und bedauerte das Fehlen von Reifenabnutzung, die das Rennen spannender gemacht hätte.
In Bezug auf die Teamleistung betonte Bortoleto die Notwendigkeit, sich auf die Fahrzeugabstimmung und -leistung zu konzentrieren, um in Zukunft bessere Qualifikationspositionen zu sichern. Mit dem Ziel, regelmäßig Q2 zu erreichen und gelegentlich um Q3 zu kämpfen, bleibt Bortoleto optimistisch auf verbesserte Ergebnisse in den kommenden Rennen.
Zusätzlich kam die obligatorische doppelte Boxenstoppregel bei Bortoleto und Hülkenberg, der 16. wurde, nicht gut an. Hülkenberg äußerte seine Enttäuschung darüber, während des gesamten Rennens im Verkehr festzustecken, was er den Teams vor ihm zuschrieb, die strategisch spielten. Trotz gut ausgeführter Boxenstopps fanden sich die beiden nicht in der Lage, sich aus den Mittelfeldkämpfen zu befreien, was zu unzufriedenstellenden Ergebnissen führte.
Während Sauber die Herausforderungen auf der Strecke bewältigt, bleibt das Team entschlossen, ihre Strategien und Leistungen zu optimieren, um in der hart umkämpften Formel-1-Saison in die punktebringenden Positionen vorzustoßen.