Mika Hakkinen und Michael Schumacher waren während ihrer Zeit in der Formel 1 in eine erbitterte Rivalität verwickelt. Hakkinen, ein hochkarätiger Fahrer, gewann sieben Weltmeisterschaften, während er für Benetton und Ferrari fuhr. Allerdings war seine Rivalität mit Schumacher Ende der 90er und Anfang der 2000er Jahre besonders intensiv, da sich die beiden Fahrer oft auf der Rennstrecke gegenüberstanden.
In einem kürzlichen Interview äußerte Hakkinen seine Gedanken über Ferraris private Rennstrecke in Fiorano, die es dem italienischen Team ermöglichte, ihre Autos das ganze Jahr über kontinuierlich weiterzuentwickeln. Der finnische Fahrer erwähnte, dass sein Team, McLaren, wenn es eine eigene Strecke und einen dedizierten Testfahrer gehabt hätte, „zehn Weltmeisterschaften“ hätte gewinnen können. Hakkinen lobte auch das unzerstörbare Getriebe von McLaren, das für sein Rennauto entwickelt wurde.
Leider hatte McLaren damals nicht die Ressourcen, um eine spezielle Trainings- und Teststrecke zur Verfügung zu stellen. Hakkinen erklärte, dass sie sich diesen Luxus einfach nicht leisten konnten. Ferrari hatte hingegen den Vorteil der Fiorano-Strecke und eines dedizierten Testfahrers.
Hakkinen erklärte auch, wie Ferrari auf Fiorano vertraute, um Probleme mit dem Auto zu lösen. McLaren hatte hingegen eine Komponenten-Testbank, die jedoch nicht dem physischen Testen des Autos auf einer Strecke gleichkam. Trotz ausreichender finanzieller Ressourcen war Hakkinen der Meinung, dass McLarens Testmöglichkeiten nicht auf demselben Niveau wie die von Ferrari waren.
Obwohl McLaren das erforderliche Personal hatte, um Probleme zu lösen, betonte Hakkinen die Bedeutung des harmonischen Zusammenspiels aller Elemente für eine erfolgreiche Saison. Trotz der Herausforderungen konnte Hakkinen diese überwinden und die Weltmeisterschaften 1998 und 1999 gewinnen. Seine außergewöhnlichen Leistungen in diesen Saisons verliehen ihm den Spitznamen „The Flying Finn“ und festigten seinen Platz in der Geschichte der Formel 1.