Lewis Hamilton, der Großbritannien vertritt, fuhr am 8. März 2024 das Mercedes AMG F1 W15 Auto während der Formel-1-Weltmeisterschaft in Saudi-Arabien. Trotz Schwierigkeiten im Rennen ist Mercedes nicht bereit, die Stärken ihres Formel-1-Autos von 2024 zu beeinträchtigen, um ihre Leistung bei hohen Geschwindigkeiten zu verbessern. Das Team beendete das Rennen als fünftbestes Team auf der Strecke, mit George Russell auf dem sechsten Platz und Lewis Hamilton auf dem neunten Platz. Mercedes hatte konsequent Schwierigkeiten in den Hochgeschwindigkeitsabschnitten der Strecke, insbesondere im ersten Sektor, was dazu führte, dass Hamilton hinter McLarens Lando Norris stecken blieb. Mercedes-Chef Toto Wolff gab zu, dass es ein Korrelationsproblem zwischen den Simulationsempfehlungen und der tatsächlichen Rennstrecke gab. Mercedes Track Engineering Director Andrew Shovlin betonte auch, dass das Team ein „grundlegendes“ Problem mit ihrem anspruchsvollen W15 hat. Laut Shovlin waren die Einschränkungen sowohl im Qualifying als auch im Rennen keine geringfügigen Unterschiede, sondern vielmehr ein grundlegendes Problem, das verstanden werden muss. Trotz des Versuchs eines stärker beladenen Heckflügels während der letzten Trainingssitzung entschieden sich beide Mercedes-Fahrer für eine niedrigere Abtriebskonfiguration. Shovlin erklärte, dass Mercedes nicht bereit ist, die Höchstgeschwindigkeit zu opfern, um ihre Schwäche bei hohen Geschwindigkeiten anzugehen, auch wenn sie in diesen Bereichen Zeit verlieren. Stattdessen streben sie danach, Möglichkeiten zu finden, den ersten Sektor zu verbessern, ohne ihre Geschwindigkeit in anderen Sektoren zu beeinträchtigen.
Shovlin identifizierte drei Faktoren, die zu Mercedes‘ jüngstem Problem beitragen, betonte jedoch, dass der Hauptmangel im Vergleich zu ihren Rivalen insgesamt in dem mangelnden Grip liegt.
„Einer der Gründe war, dass das Gleichgewicht nicht ideal war“, stellte er fest. „Daher benötigen die Fahrer in diesen schnellen Kurven, in denen die Mauern nah sind, ein erhebliches Maß an Vertrauen. Allerdings erleben wir oft einen plötzlichen Verlust an Haftung, wenn sie die Grenzen der Reifen überschreiten. Man kann sich leicht vorstellen, wie störend das für die Fahrer ist. Das spielte sowohl in der Qualifikation als auch im Rennen eine Rolle.
„In der Qualifikation hatten wir auch einige Schwankungsprobleme. Allerdings war dieses Problem im Rennen weniger prominent. Mit mehr Treibstoff im Auto und einem langsameren Tempo schien es abzunehmen und war nicht so problematisch.
„Schließlich liegt das Hauptproblem im Mangel an Haftung. Das ist etwas, woran wir in dieser Woche intensiv arbeiten, da die Kurven in Melbourne eine ähnliche Beschaffenheit haben. Wir setzen erhebliche Anstrengungen daran, zu verstehen, warum wir nicht das gleiche Maß an Haftung haben wie einige unserer engsten Konkurrenten.“
Mit einer zweiwöchigen Pause vor dem nächsten Rennen in Australien erklärte Shovlin, dass Mercedes sich voll und ganz darauf konzentriere, die Daten sorgfältig zu analysieren, um Lösungen zu finden.
„Wir untersuchen gründlich die Daten aus Jeddah“, erklärte Shovlin.
„Wir überprüfen auch die Daten vom Rennen in Bahrain und vom Test in Bahrain und werden einen Plan ausarbeiten, wie wir die freien Trainings in Melbourne angehen werden.
„Unser Ansatz basiert jedoch nicht nur auf unserer Leistung in Jeddah. Es wird umfangreiche Arbeit in der Aerodynamikabteilung und der Fahrzeugdynamikabteilung geleistet. Wir entwickeln Experimente, die uns hoffentlich eine leistungsorientierte Richtung vorgeben werden.“
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Die Formel-1-Saison 2024 verspricht eine der spannendsten der letzten Jahre zu werden. Mit bedeutenden Änderungen in den Regeln und Vorschriften bereiten sich die Teams auf einen harten Wettkampf auf den Strecken vor.
Eine der Hauptneuheiten für dieses Jahr ist die Einführung des neuen Hybridmotors, der mehr Leistung und Effizienz für die Autos verspricht. Darüber hinaus müssen sich die Fahrer mit einem neuen Punktesystem auseinandersetzen, das den Siegen und Podiumsplätzen mehr Bedeutung beimisst.
Zu den Favoriten für die Saison 2024 gehören Mercedes, Ferrari und Red Bull. Mercedes, der aktuelle Champion, ist zuversichtlich, seine Dominanz auf den Strecken aufrechtzuerhalten. Ferrari, das in den letzten Saisons den Erwartungen nicht gerecht wurde, ist entschlossen, an die Spitze zurückzukehren. Und Red Bull mit seinem jungen Talent Max Verstappen verspricht, den Konkurrenten das Geld abzunehmen.
Ein weiterer Höhepunkt dieser Saison ist das Debüt neuer Fahrer. Junge Talente wie Charles Leclerc, Lando Norris und George Russell sind bereit, ihr Potenzial zu zeigen und um gute Ergebnisse zu kämpfen. Darüber hinaus streben auch Veteranen wie Lewis Hamilton und Sebastian Vettel weitere Titel in ihrer Karriere an.
Mit all diesen Veränderungen und Erwartungen freuen sich die Formel-1-Fans darauf, die Autos auf der Strecke zu sehen und die spannenden Rennen zu verfolgen. Die Saison 2024 verspricht eine der wettbewerbsfähigsten und unberechenbarsten der jüngsten Zeit zu sein.
Bleiben Sie dran für weitere Nachrichten und Updates zur Formel-1-Saison 2024. Verpassen Sie keine Details dieses aufregenden Wettbewerbs!