Antonelli, ein aufstrebender Star im Mercedes F2-Programm, hat den Spitznamen „der nächste Verstappen“ verdient und Wolff scheint den talentierten italienischen Fahrer zu bevorzugen.
Toto Wolff hat die Möglichkeit angedeutet, dass Andrea Kimi Antonelli als Nachfolger von Lewis Hamilton bei Mercedes in die Formel 1 aufsteigen könnte.
Da Hamilton wahrscheinlich zu Ferrari wechseln wird, hat Wolff nach einem geeigneten Ersatz gesucht und zunächst Max Verstappen von Red Bull in Betracht gezogen.
Es scheint jedoch, dass Verstappen bei Red Bull bleiben wird und auch Carlos Sainz, der voraussichtlich Hamilton bei Ferrari ersetzen wird, in Betracht gezogen wurde.
Antonelli, ein Protegé des Mercedes F2-Programms, wurde als „der neue Verstappen“ bezeichnet und Wolff scheint geneigt zu sein, den italienischen Fahrer zu befördern.
Obwohl Mercedes noch keine offizielle Ankündigung gemacht hat, gab Wolff einen bedeutenden Hinweis auf eine mögliche Partnerschaft zwischen Antonelli und George Russell im Jahr 2025. „Unser Fokus liegt auf Kimi, er ist unsere Zukunft, unsere jungen Fahrer“, sagte Wolff zu Sky Germany. „Wir wollen uns dazu verpflichten, den jungen Fahrern, und das haben wir Carlos mitgeteilt.“
In letzter Zeit haben sowohl Antonelli als auch Mick Schumacher, Mercedes- und Alpine-Reservefahrer, an Testfahrten für das Team teilgenommen. Entgegen den Spekulationen handelte es sich dabei nicht um einen direkten Wettbewerb um einen Platz. Wolff klärte die Situation auf und wies Gerüchte zurück, dass Antonelli Schumacher und sogar Russell übertroffen habe.
„Beide haben das von uns zugewiesene Programm absolviert und ihre Leistung war genau wie erwartet“, sagte Wolff über Antonelli und Schumacher. „Einige Gespräche, die behaupten, dass Kimi schneller als George und viel schneller als Mick war, sind absolut unsinnig. Sie hatten unterschiedliche Programme, die sie absolvieren mussten.“
Wolff betonte, dass es bei den Tests nicht darum ging, schnelle Rundenzeiten zu erzielen, sondern spezifische Programme auszuführen.
„Die drei Fahrer waren gleichermaßen schnell, wobei George mit deutlichem Abstand der Schnellste war, wie es sein sollte. Aber wir konzentrierten uns auf unsere Programme und nicht darauf, schnelle Rundenzeiten zu setzen.“
Dies legt nahe, dass Mercedes‘ zukünftige Pläne darin bestehen könnten, junge Talente wie Antonelli zu fördern und somit ihr Engagement für aufstrebende Fahrer zu zeigen.