Die sensationelle Rückkehr von Raghunathan: McLaren gewinnt den Rechtsstreit gegen den indischen Fahrer wegen unbezahlter Tests
In einer atemberaubenden Wendung der Ereignisse geht McLaren als Sieger aus einem Rechtsstreit gegen den berüchtigten indischen Fahrer Mahaveer Raghunathan hervor. Der einstige Formel-2-Fahrer, bekannt für seine schwachen Leistungen und dafür, dass er es geschafft hat, in nur fünf Rennwochenenden alle Punkte seines Führerscheins zu verlieren, ist mit einer umstrittenen Testsitzung, die ihn nun in Schwierigkeiten gebracht hat, wieder auf der Motorsportbühne aufgetaucht.
Nach einem vergessenswerten Aufenthalt in der Formel 2 und sporadischen Auftritten in der italienischen GT-Endurance-Meisterschaft 2024 erregte Raghunathan die Aufmerksamkeit vieler, als er 2021 in Budapest mit Alfa Romeo testete und dabei unglaubliche zwei Sekunden hinter Theo Pourchaire landete. Doch es war sein jüngster Test mit McLaren im Juli 2023, der einen rechtlichen Sturm entfachte.
Auf Social Media teilte Raghunathan seine Aufregung über seinen zweitägigen Test mit dem McLaren MCL35M in Portimao und absolvierte insgesamt 750 km. Der Nervenkitzel, wieder in einem F1-Auto zu sitzen, war spürbar, doch was folgte, war alles andere als feierlich für den indischen Fahrer.
Trotz der Gelegenheit, mit dem renommierten McLaren-Team zu testen, versäumte es Raghunathan, seine finanziellen Verpflichtungen gegenüber dem britischen Team zu erfüllen, was dazu führte, dass McLaren rechtliche Schritte gegen ihn einleitete. Das Team behauptete, dass der indische Fahrer den vereinbarten Betrag für die Testsitzung nicht bezahlt hatte, was zu einem Showdown vor dem Internationalen Schiedsgericht in London führte.
In einer dramatischen Wendung entschied das Gericht im Februar 2025 zugunsten von McLaren und markierte damit einen bedeutenden Sieg für das renommierte Rennteam. Das Ergebnis wirft nicht nur Licht auf die finanziellen Feinheiten der Formel-1-Tests, sondern dient auch als Warnung für Fahrer, die in der wettbewerbsintensiven Welt des Motorsports einen Namen machen wollen.