Mercedes erzielte unter herausfordernden Bedingungen beim kanadischen GP erstmals in dieser Saison einen der ersten drei Plätze. Die Leistung des Teams auf der Startaufstellung wurde vom Teamdirektor von McLaren analysiert, der feststellte, dass Mercedes endlich das Potenzial seines W15-Autos voll ausschöpft.
Mercedes zeigte eine deutliche Verbesserung in Montreal und sicherte sich zum ersten Mal in dieser Saison die Pole Position. Trotz eines schwierigen Jahresstarts gelang es dem Team, beim kanadischen GP den dritten und vierten Platz zu belegen und dabei andere Teams zu beeindrucken.
Andrea Stella hob Mercedes‘ konstant schnelle Rundenzeiten in Qualifying- und Trainingssitzungen seit dem Monaco GP hervor und deutete an, dass sie das Potenzial haben, ihre Position als dominierende Kraft in der Formel 1 zurückzugewinnen. Stella erkannte auch McLarens Bewusstsein für die Leistungsverbesserungen von Mercedes im Laufe der Zeit an.
Obwohl McLaren derzeit einen leichten Vorteil gegenüber Mercedes in Bezug auf Geschwindigkeit hat, zeigte das Rennen in Montreal, dass das Team aus Brackley in der Lage ist, seine Rivalen zu übertreffen. Beide Teams kämpfen nun um höhere Punktzahlen und mehr Podestplätze und bereiten damit eine spannende Schlacht in der Welt der Formel 1 vor.
McLaren kündigte seine Pläne an, Upgrades für das bevorstehende Rennen in Barcelona einzuführen, um Teams wie Red Bull und Ferrari herauszufordern. Obwohl McLaren in dieser Saison gut abgeschnitten hat, fehlt ihnen immer noch die notwendige Geschwindigkeit, um mit den führenden Teams in der Meisterschaft Schritt zu halten.
Andrea Stella erkannte die Wettbewerbsfähigkeit von McLaren an, gab jedoch zu, dass sie Schwierigkeiten hatten, Red Bull und Ferrari rein auf Basis von Geschwindigkeit zu überwinden. Um eine echte Chance in der Meisterschaft zu haben, betonte Stella die Notwendigkeit für McLaren, seine Geschwindigkeit und Herangehensweise in den kommenden Rennen zu verbessern.
In Montreal erreichte McLaren einen zweiten und einen fünften Platz, was angesichts der herausfordernden Bedingungen, mit denen sie während des kanadischen GP konfrontiert waren, lobenswert ist. Mit insgesamt 212 Punkten hat McLaren im Vergleich zur vorherigen Saison deutliche Fortschritte gemacht. Allerdings liegen sie immer noch mit einem erheblichen Unterschied von 89 Punkten hinter den Meisterschaftsführern Red Bull, da Red Bull während der gesamten Saison konstant besser abschnitt als McLaren.