In einer spannenden Wendung der Ereignisse in der Welt der Formel 1 scheint der Protest von Red Bull in Kanada eng mit der Zukunft ihres Starfahrers Verstappen verbunden zu sein. Nach dem Großen Preis von Kanada reichte Red Bull einen formellen Protest bei der FIA bezüglich des Verhaltens von George Russell auf der Strecke während einer Safety-Car-Phase ein. Das Team behauptete, dass der Montreal-Sieger unregelmäßig gebremst habe, während das Rennen unter Vorsicht stand. Die Föderation wies den Anspruch jedoch schnell als „unbegründet“ zurück.
Hinter den Kulissen herrschte hohe Anspannung, die an den Konflikt in Barcelona zwischen George Russell und Max Verstappen erinnerte. Toto Wolff, bekannt für seine starken Meinungen, übte scharfe Kritik an dem rivalisierenden Red Bull-Team, während er Verstappen bemerkenswert verschonte. Er sagte: „Ich bin mir zu 100 % sicher, dass es nicht Max‘ Schuld ist. Er ist ein Fahrer und würde niemals wegen einer so trivialen Angelegenheit eine Beschwerde einreichen.“
Der renommierte F1-Journalist Michael Schmidt teilte seine Einschätzungen zu dem Thema in einem Podcast und schlug vor: „Ich glaube, dass Red Bull protestiert hat, weil sie immer noch Angst haben, dass Max Verstappen nächstes Jahr zu Mercedes wechseln könnte. Sie wollten ihrem Fahrer zeigen, dass sie große Anstrengungen für ihn unternehmen würden, selbst wenn die Erfolgsaussichten minimal waren.“
Die aufkommende Kontroverse zwischen Teams und Fahrern fügt den bevorstehenden Rennen eine Schicht von Intrigen hinzu und deutet auf tiefere Machtkämpfe und zukünftige Veränderungen im Fahreraufgebot hin, die die F1-Landschaft erheblich beeinflussen könnten. Bleiben Sie dran für weitere Updates, während sich das Drama in der hochriskanten Welt der Formel 1 entfaltet.