Christian Horner, der Teamchef von Red Bull Racing, hat Kontroversen ausgelöst, indem er sich zu den Gerüchten über einen möglichen Wechsel von Max Verstappen zu Mercedes äußerte. In einer kühnen Aussage wies Horner die Spekulationen als bloßes „Gerede“ zurück und spielte damit einen möglichen Transfer des niederländischen Fahrers zu ihren Rivalen herunter.
Trotz Horners Versuch, die Situation zu entschärfen, deuten Quellen darauf hin, dass Verstappen und Mercedes seit über einem Jahr Gespräche führen. Angesichts der aktuellen Leistung von Red Bull, die Bedenken über Vertragsklauseln aufwirft, die es Verstappen ermöglichen könnten, vor 2028 zu gehen, scheint Horner besorgt über die drohende Möglichkeit, ihren Starfahrer zu verlieren.
Mit einem Hauch von Ironie in seinen Bemerkungen stichelte Horner während einer Pressekonferenz beim Großen Preis von Silverstone gegen McLarens CEO, Zak Brown. Auf die Frage nach Red Bulls Backup-Plan, falls Verstappen geht, antwortete Horner frech: „Der Plan B, wenn Max geht? Oscar Piastri,“ was einen klaren Seitenhieb gegen McLaren darstellt.
Die Formel-1-Community ist nun voller Spekulationen und Intrigen, da Horners Kommentare auf mögliche Verhandlungen und Machtspiele hinter den Kulissen in der wettbewerbsintensiven Welt des Motorsports hindeuten. Während der Transfermarkt an Fahrt gewinnt, sind alle Augen auf Verstappen, Mercedes und Red Bull Racing gerichtet, um zu sehen, wie sich dieses Spiel um Fahrertransfers mit hohen Einsätzen entfalten wird.