Die Anschuldigungen gegen Horner haben in den letzten Wochen zugenommen, basierend auf Vorwürfen eines Kollegen, die er konsequent bestritten hat. Die Führung von Christian Horner steht nun erneut vor Unsicherheit, nachdem Jos Verstappen, Vater von Max Verstappen, erklärt hat, dass Red Bull internen Zwist erfahren könnte, wenn Horner in seiner Position bleibt. Trotz der Kritik bleibt Horner standhaft und äußert unerschütterliches Vertrauen in seine Rolle, nachdem er Verstappens Triumph in Bahrain überwacht hat.
Die Kontroverse um Horner hat sich in den letzten Wochen verschärft, aufgrund von Vorwürfen eines Kollegen, die er konsequent bestritten hat. In einem Interview mit der Daily Mail heizte Jos Verstappen das Feuer weiter an, indem er sagte: „Solange er (Horner) das Sagen hat, gibt es Spannungen hier. Das Team ist gefährdet, auseinandergerissen zu werden.“ Zusätzlich sah sich Horner zusätzlicher Kritik ausgesetzt, als angeblich WhatsApp-Nachrichten, die ihn betreffen, durchgesickert sind und damit eine ohnehin schon ereignisreiche Woche in Bahrain weiter aufpeppen.
Obwohl Jos Verstappens Motive in Frage gestellt wurden, unterstützt er weiterhin Horner und hebt den Erfolg von Max unter Red Bulls Führung hervor. Der Mehrheitseigner von Red Bull, Chalerm Yoovidhya, unterstützte Horner während des Bahrain Grand Prix-Wochenendes öffentlich und betonte die Einheit des Teams. Horner seinerseits bekräftigte sein Vertrauen, weiterhin als Teamchef von Red Bull zu bleiben, und betonte die Unterstützung, die er von seiner Familie und dem Team erhält.
Angesichts durchgesickerter Dokumente entschied sich Horner, keine Stellung zu anonymen Nachrichten zu beziehen, sondern sich stattdessen auf das Rennen und die Teamleistung zu konzentrieren. Während die Vorbereitungen für das nächste Rennen in Saudi-Arabien im Gange sind, ist Horner bereit, sich weiterer Kritik zu stellen und gleichzeitig den Fokus auf die Führung des Teams in eine erfolgreiche Zukunft zu legen.