Max Verstappen spricht über die Missbilligung seines Vaters in Bezug auf die aktuelle Kontroverse um den Red Bull Teamchef Christian Horner. Der Teamchef von Red Bull stand aufgrund einer Untersuchung wegen Vorwürfen des Fehlverhaltens erheblicher Kritik gegenüber. Horner wurde jedoch vor dem Bahrain GP von allen Anschuldigungen freigesprochen. Trotz der Hoffnung, dass die Kontroverse abflauen würde, erlitt Red Bull einen weiteren Rückschlag, als ein anonymes E-Mail mit angeblich durchgesickerten Beweisen an verschiedene Personen in der Formel 1 und Journalisten geschickt wurde, darunter auch Max Verstappens Vater, Jos Verstappen. Jos Verstappen äußerte öffentlich Bedenken, dass Horners Präsenz bei Red Bull zu Spaltungen innerhalb des Teams führen könnte. Max Verstappen hat sich nun zu der Angelegenheit geäußert.
Der Hauptfokus des amtierenden Weltmeisters lag schon immer auf seinem Fahren und den Rennen selbst. Max Verstappen entschied sich, sich nicht auf eine Seite in der Kontroverse zu stellen. Er erkannte jedoch an, dass sein Vater negative Meinungen über Horner hat. Diese Situation verstärkte nur die Probleme, mit denen Red Bull konfrontiert war. Es ist jedoch klar, dass das Team aus Milton Keynes trotz der laufenden Kontroverse in Bezug auf das Rennen weiterhin an vorderster Front steht.
Spekulationen über die Möglichkeit, dass Max Verstappen zu Mercedes wechselt, kursieren schon seit einiger Zeit. Die jüngsten Turbulenzen bei Red Bull haben diese Gerüchte nur weiter angeheizt. Jos Verstappen, der die angeblich durchgesickerten Beweise erhalten hat, war offensichtlich unzufrieden mit der Situation. Während des Bahrain GP wurde er sogar dabei gesehen, wie er sich mit dem Teamchef von Mercedes traf. Folglich gibt es erneute Spekulationen über die Möglichkeit, dass Max Verstappen zu Mercedes wechselt. Der Fahrer selbst hat jedoch diese Gerüchte zurückgewiesen und seine Verpflichtung zu seinem Vertrag mit Red Bull bis 2028 bestätigt.
Max Verstappen ist sich vollkommen bewusst über die Rolle des Teams in seinem beruflichen Erfolg und hat seine Zufriedenheit darüber ausgedrückt, Teil von Red Bull zu sein. Er hat derzeit keine Absicht, das Team zu verlassen und sieht keinen Grund dafür als amtierender Weltmeister. Allerdings könnte sich die Situation in den kommenden Wochen ändern, wenn die internen Dynamiken innerhalb des Teams weiterhin von Horners Umständen beeinflusst werden.