Max Verstappen unterstützte Christian Horner trotz einer angeblichen Anfrage des Präsidenten des Internationalen Automobilverbandes (FIA) nicht.
Eine Untersuchung zu Horner’s angeblichem Fehlverhalten soll Berichten zufolge mit Red Bull, der ihn von jeglichem Fehlverhalten freisprach, abgeschlossen worden sein. Jedoch brachte ein massiver Datenleck das gesamte Thema wieder ans Licht. Während sich das Team auf die Saison 2024 vorbereitet, sind Neuigkeiten über Verstappens Beteiligung an der Angelegenheit aufgetaucht.
Zuvor wurde Verstappen vom FIA-Präsidenten gebeten, während der Untersuchung öffentlich seine Unterstützung für seinen Teamchef zu zeigen. Auch Verstappens Familie war in die Saga verwickelt, wobei Verstappen Sr. Horner kritisierte und ihm vorwarf, Probleme innerhalb des Red Bull-Teams zu verursachen.
Als Reaktion auf die Bitte des FIA-Präsidenten soll Verstappen dem Bericht zufolge seine Meinung mit ihm geteilt haben. Laut BBC bat der amtierende Weltmeister Ben Sulayem, eine Untersuchung zu der Angelegenheit einzuleiten. Verstappen entschied sich, die Details des Gesprächs vertraulich zu behandeln und lehnte die Bitte des FIA-Präsidenten ab.
Der Fall hat sich in den letzten Wochen kontinuierlich entwickelt. Die FIA und die F1 haben nach dem angeblichen Informationsleck, das den Teamchef betrifft, eine Sitzung abgehalten. Die endgültigen Ergebnisse der Untersuchung von Red Bull scheinen den Fall abgeschlossen zu haben. Jedoch könnten neue Entwicklungen den Fall in Zukunft möglicherweise wieder eröffnen.
Trotz Verstappens angeblicher Bitte um eine unabhängige Untersuchung wird Ben Sulayem vorerst keine Maßnahmen ergreifen. Der Fall liegt derzeit auf Eis, und das Team wird wie geplant mit der Saison fortfahren. Mohammed Ben Sulayem hat eine Untersuchung gegen Horner vorerst ausgeschlossen.
Red Bull hatte einen erfolgreichen Saisonstart mit einem Doppelsieg beim Bahrain Grand Prix, und Verstappen sicherte sich einen dominanten Sieg. Trotz der Untersuchung gegen Horner läuft das Team auf Hochtouren. Allerdings haben sie beschlossen, das Thema nicht öffentlich anzusprechen.