Red Bulls Verstappen sieht sich beim Großen Preis von Österreich der Bedrohung eines Rennverbots ausgesetzt
Der Starfahrer von Red Bull, Max Verstappen, steht auf dünnem Eis, während er sich auf den Großen Preis von Österreich an diesem Wochenende vorbereitet. Teamchef Christian Horner hat Verstappen eine strenge Warnung ausgesprochen, jegliche Vorfälle zu vermeiden, die zu einem möglichen Rennverbot führen könnten.
Verstappen balanciert auf einem schmalen Grat, denn schon ein Strafpunkt am Red Bull Ring könnte ihn daran hindern, am bevorstehenden Großen Preis von Großbritannien teilzunehmen. Der Druck lastet auf dem viermaligen Weltmeister, seine Gelassenheit auf einer Strecke zu bewahren, die für ihre anspruchsvollen Kurven bekannt ist, in denen Strafen leicht angesammelt werden können.
Horner betonte die Bedeutung eines sauberen Rennwochenendes und erklärte: „Wir müssen offensichtlich sicherstellen, dass wir durch dieses Wochenende kommen.“ Da Verstappen derzeit mit 11 Strafpunkten kurz vor einem Verbot steht, ist es entscheidend, weitere Sanktionen zu vermeiden.
Der vergangene Erfolg des niederländischen Fahrers in Österreich wird von der drohenden Gefahr eines Verbots überschattet, insbesondere nach einer Kollision mit Lando Norris, die ihm in der letzten Saison den Sieg kostete. Trotz der starken Leistungen von Red Bull bleibt Horner vorsichtig hinsichtlich ihrer Chancen auf einen Heimsieg und verweist auf Schwächen in Mittelgeschwindigkeitskurven, die den Rivalen wie McLaren zugutekommen könnten.
Während das Red Bull-Team sich auf ein Rennen mit hohen Einsätzen auf ihrer Heimbahn vorbereitet, werden alle Augen auf Verstappen gerichtet sein, um das Grand-Prix-Wochenende unbeschadet zu überstehen und seine Titelhoffnungen am Leben zu erhalten.