Der aktuelle Formel-1-Weltmeister drückte seine Unwilligkeit aus, in den nächsten zehn Jahren seiner Karriere im Sport an 24 Rennen teilzunehmen. Diese Meinung wurde von Helmut Marko, Max Verstappen und Christian Horner geteilt. Die bevorstehende F1-Saison 2024 soll einen Rekord von 24 Rennen im Kalender haben, was viele Fahrer und Teams langfristig als nicht nachhaltig betrachten. Der amtierende Champion hat besonders deutlich seine Bedenken hinsichtlich des umfangreichen Zeitplans geäußert.
Der dreifache Formel-1-Weltmeister diskutierte offen über die Möglichkeit, aufgrund der übermäßigen Anzahl von Rennen in der Saison 2024 frühzeitig in den Ruhestand zu treten. Er glaubt, dass dies ein entscheidender Moment sein könnte und hofft, dass zukünftige Saisons zu einem besser handhabbaren Zeitplan führen werden. Während einer Pressekonferenz vor dem Rennwochenende in Bahrain erklärte er, dass er nicht bis zum Alter von 36 Jahren in der F1 weitermachen wird, wenn der Sport weiterhin 24 Rennen pro Saison hat.
Verstappen äußerte den Wunsch, eine Balance zwischen seiner Leidenschaft für das Rennen und anderen Aspekten seines Lebens zu finden. Obwohl er das Rennen außerhalb der Formel 1 genießt, erkennt er an, dass es einen Zeitpunkt gibt, an dem andere Prioritäten Vorrang haben. Dies kann die Verfolgung von Projekten oder Interessen beinhalten, die nicht mit dem Wettbewerb zusammenhängen.
Der Teammanager von Red Bull Racing ist Gegenstand einer Untersuchung nach einer Beschwerde eines Mitarbeiters geworden. Die Untersuchung, die am 1. Februar begann, umfasste ein ausführliches Interview mit Christian Horner, das von einem nicht identifizierten englischen Anwalt geführt wurde. Die Einzelheiten der Untersuchung wurden nicht bekannt gegeben, aber Horner wurde vom Team freigesprochen.
Als er nach seiner Unterstützung für den Teamchef während der Untersuchung wegen Vorwürfen des unangemessenen Verhaltens befragt wurde, verweigerte der amtierende Weltmeister jeglichen Kommentar. Er äußerte lediglich seine Unterstützung für die laufende Untersuchung und erklärte, dass er dem Prozess vertraut. Er glaubt, dass es nicht seine Aufgabe ist, über die Angelegenheit zu sprechen, da sie ihn nicht direkt betrifft. Er betonte die Bedeutung von Geduld und das Warten auf das endgültige Urteil.