Max Verstappen äußerte nach dem Abschluss des Monaco Grand Prix seine Unzufriedenheit, da der niederländische Fahrer nur den sechsten Platz erreichen konnte.
Verstappen hatte ein katastrophales Wochenende in Monaco und konnte während des gesamten Events keine Komfortzone mit dem RB20 finden. Startend von der sechsten Position konnte der dreifache Weltmeister keine signifikanten Fortschritte erzielen. Nach dem Rennen sprach Verstappen offen über sein ereignisloses Rennen.
Während des Rennens erwähnte der amtierende Weltmeister scherzhaft im Teamfunk, dass er ein Kissen für das Rennen hätte mitbringen sollen. Er betonte weiterhin, dass die Erfahrung für ihn „extrem langweilig“ war. Verstappen führte die fehlende Spannung auf die Rote Flagge zurück, die nach Sergio Perez‘ schwerem Unfall ausgelöst wurde und die Rennstrategie aller Fahrer durcheinanderbrachte.
Darüber hinaus erklärte Verstappen, dass der Fahrer auf dem fünften Platz, den er nicht namentlich erwähnte, in den letzten Phasen des Grand Prix eine defensive Herangehensweise gewählt habe. Laut Verstappen zielte dieser Fahrer darauf ab, die Ziellinie mit den empfindlicheren Medium-Reifen zu erreichen. Folglich war Verstappen gezwungen, das Tempo dieses Fahrers anzupassen, da Überholmöglichkeiten nicht vorhanden waren.
Max Verstappen startete das Rennen vor seinem Rivalen, der auf dem siebten Platz lag. Während des Rennens behielten beide Fahrer ihre jeweiligen Positionen bei. Mercedes versuchte jedoch, einen Vorteil gegenüber Verstappen zu erlangen, indem sie Lewis Hamilton eine Runde früher in die Box holten.
Der dreifache Weltmeister erinnerte sich an Hamiltons frühen Boxenstopp. Verstappen stellte jedoch klar, dass er unmittelbar nach Hamilton seinen eigenen Boxenstopp durchführte und somit jede potenzielle Gefahr des Überholtwerdens neutralisierte. Dennoch erklärte Verstappen, dass diese Faktoren sein Rennen nicht signifikant beeinflussten.
Ohne Zweifel stehen Max Verstappen und Red Bull nach ihrer enttäuschenden Leistung in Monaco vor einer herausfordernden Aufgabe. Die amtierenden Weltmeister müssen verlorenen Boden im Vergleich zu Ferrari und McLaren wieder gutmachen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob Verstappen in der nächsten Etappe der Saison ein starkes Comeback schaffen und erneut um den Sieg kämpfen kann.