Der viermalige Weltmeister Max Verstappen steht in mehr als einer Hinsicht an der Spitze der F1-Welt—nicht nur hat er seinen vierten aufeinanderfolgenden Titel gewonnen, sondern er ist jetzt offiziell der bestbezahlte Fahrer im Grid im Jahr 2025, laut RacingNews365.
Mit einem geschätzten Jahresgehalt von 65 Millionen Dollar führt Verstappen die Einkommenscharts an und setzt sich knapp gegen seinen nächsten finanziellen Rivalen Lewis Hamilton durch, der nur 5 Millionen Dollar hinterherhinkt nach seinem aufsehenerregenden Wechsel zu Ferrari.
Doch während Verstappens Bankkonto weiter wächst, kursieren Gerüchte, dass Aston Martin ein atemberaubendes Paket von 1 Milliarde Dollar schnürt, um ihn von Red Bull abzuwerben. Könnte die größte Auszahlung in der Geschichte der F1 bevorstehen?
Verstappen profitiert von einer weiteren dominanten Saison
Der Las Vegas GP war der letzte Nagel im Sarg für seine Rivalen, als Verstappen seinen vierten aufeinanderfolgenden Meistertitel sicherte und einen sich zurückkämpfenden Lando Norris sowie eine starke McLaren-Herausforderung spät in der Saison abwehrte.
Seine unübertroffene Dominanz und ein atemberaubender Comeback-Sieg von Platz 17 auf Platz 1 in Brasilien haben Red Bulls Entscheidung gefestigt, ihn als das bestbezahlte Asset des Teams zu behalten—zumindest vorerst.
Könnte Aston Martin F1s ersten 1-Milliarde-Dollar-Deal anbieten?
Verstappen hat bis 2028 einen Vertrag bei Red Bull, aber das hat die Gerüchte über einen mega-teuren Wechsel nicht gestoppt. Teamchef Lawrence Stroll soll angeblich ein verblüffendes Paket von 1 Milliarde Dollar vorbereiten, um den niederländischen Superstar loszueisen.
Wenn ein solches Angebot zustande kommt, würde Verstappen der bestbezahlte F1-Fahrer in der Geschichte werden und selbst Hamiltons frühere rekordbrechende Verträge in den Schatten stellen.
Im Moment hält ihn sein Gehalt bei Red Bull an der Spitze, aber die Zukunft könnte ihn dazu bringen, den lukrativsten Deal in der Motorsportgeschichte abzuschließen.
F1s Top-Verdiener im Jahr 2025 – Wer sonst verdient noch gut?
Hamiltons Wechsel zu Ferrari hat seine finanzielle Stellung nur gestärkt, da der Brite 60 Millionen Dollar pro Jahr verdient—plus, wenn man seine lukrativen Sponsorenverträge berücksichtigt, liegen seine Gesamteinnahmen angeblich bei rund 100 Millionen Dollar.
Nur einen Platz dahinter sitzt Ferraris Charles Leclerc mit 34 Millionen Dollar, nachdem er eine langfristige Verlängerung mit der Scuderia bis 2028 unterschrieben hat.
Der vierte Platz ist ein Unentschieden zwischen Fernando Alonso und Lando Norris, die jeweils 20 Millionen Dollar pro Saison verdienen, wobei beide Fahrer Optionen haben, über 2026 hinaus zu verlängern.
Wo stehen die anderen großen Namen?
- George Russell (Mercedes) – 15 Millionen Dollar
- Carlos Sainz (Williams) – 10 Millionen Dollar
- Pierre Gasly (Alpine) – 10 Millionen Dollar
- Alex Albon (Williams) – 8 Millionen Dollar
- Nico Hülkenberg (Sauber) – 7 Millionen Dollar
- Esteban Ocon (Haas) – 7 Millionen Dollar
- Oscar Piastri (McLaren) – 6 Millionen Dollar
Schockierenderweise sitzt Piastri—der eine Offenbarung für McLaren war—nur auf Platz 12 der Verdienerliste mit 6 Millionen Dollar pro Jahr, eine Zahl, die schnell in die Höhe schießen könnte, wenn seine Leistungen weiterhin beeindrucken.
Weiter unten verdient Lance Stroll 3 Millionen Dollar, während Yuki Tsunoda 2 Millionen Dollar verdient, was sie zu den am niedrigsten bezahlten erfahrenen Fahrern im Feld macht.
Und dann gibt es noch Red Bulls Rookie-Sensation Liam Lawson, der nur 1 Million Dollar verdient—64 Millionen Dollar weniger als Verstappen, sein neuer Teamkollege.
F1-Neulinge – Wer wird am meisten bezahlt?
Unter den Rookies von 2025 sind Mercedes’ Andrea Kimi Antonelli und Sauber’s Gabriel Bortoleto mit jeweils 2 Millionen Dollar die Spitzenverdiener. Mit enormen Erwartungen auf ihren Schultern müssen sie beweisen, dass ihre Gehälter gerechtfertigt sind.
Das Geldrennen in der F1: Steht Verstappen kurz davor, erneut Geschichte zu schreiben?
Während Max Verstappen bequem auf dem F1-Verdienstthron sitzt, bleiben Hamilton und Ferrari ihm dicht auf den Fersen, und die finanziellen Einsätze steigen weiter.
Doch mit Gerüchten, dass Aston Martin einen unglaublichen 1-Milliarde-Dollar-Deal vorbereitet, könnte die F1 am Rande eines finanziellen Wettrüstens stehen, wie es zuvor noch nie gesehen wurde?
Eine Sache ist sicher – wenn es darum geht, Rekorde zu brechen, ist Verstappen noch lange nicht am Ende.