Max Verstappen meidet F1-Rückkehr auf gefährlicher Strecke
Der Formel-1-Superstar Max Verstappen hat die ikonische Nürburgring Nordschleife als „viel zu gefährlich“ für ein mögliches Comeback in der F1 bezeichnet. Trotz seiner Eintauchens in die herausfordernde Strecke unter dem Pseudonym ‚Franz Hermann‘ für einen Test mit dem Ferrari 296 GT3 ist Verstappen fest davon überzeugt, dass F1-Autos nicht für das tückische Layout der Strecke geeignet sind, die von Rennlegende Sir Jackie Stewart als ‚die Grüne Hölle‘ bezeichnet wird.
Die Nordschleife, die zuletzt 1976 einen Großen Preis von Deutschland ausrichtete, hat eine reiche Geschichte in der Formel 1, die bis zur ersten Saison 1950 zurückreicht. Dennoch haben Verstappens jüngste Unternehmungen auf der Strecke seine Meinung zu den Sicherheitsbedenken, die das Fahren von F1-Autos dort mit sich bringt, nicht beeinflusst. Der niederländische Fahrer äußerte seine Ansichten in einem Interview mit dem Formule 1 Magazin und betonte die inhärenten Gefahren der Strecke für moderne Formel-1-Maschinen.
Während Verstappen an anderen deutschen Strecken wie dem Hockenheimring, wo er 2019 den Großen Preis von Deutschland gewann, Erfolge gefeiert hat, bleibt er entschlossen, einer möglichen Rückkehr zur Nordschleife in einem F1-Auto aus dem Weg zu gehen. Der Eifel Grand Prix 2020 am Nürburgring war eine einmalige Veranstaltung aufgrund der Covid-19-Pandemie und zeigte die fortlaufende Evolution des Formel-1-Kalenders.
Während Verstappen weiterhin nach Ruhm im Rennsport strebt, nachdem er 2021 seinen ersten Weltmeistertitel gesichert hat und auf einen fünften Titel in der F1 2025 schielt, verleiht seine unerschütterliche Haltung zur Sicherheit am Nürburgring Nordschleife seiner illustren Karriere eine neue Dimension. Trotz der Anziehungskraft historischer Strecken bleibt Verstappens Fokus darauf gerichtet, moderne Strecken zu erobern, während er die Sicherheit der Fahrer über alles andere stellt.