In einer schockierenden Enthüllung hat der österreichische Berater von Red Bull einen scharfen Angriff auf Ferrari gestartet und das italienische Team während der Saison 2019 in den Verdacht des Betrugs verwickelt. Der berüchtigte „Siluro di Marko“ hat die Rennwelt in Unglauben versetzt, als Helmut Marko Ferrari beschuldigte, mit ihrem Motor von 2019 betrogen zu haben, was den Verlauf der Formel-1-Geschichte verändert hat.
Während eines exklusiven Interviews beim Großen Preis von Österreich plauderte Helmut Marko gegenüber De Telegraaf aus dem Nähkästchen und beleuchtete das Drama hinter den Kulissen, das zwischen Red Bull und Ferrari stattfand. Marko enthüllte den akribischen Verhandlungsprozess mit Max Verstappen und hob die unerschütterliche Entschlossenheit und Reife des jungen Fahrers hervor, die weit über sein Alter hinausgeht.
Doch die Bombe platzte, als Marko auf Max Verstappens verheerende Aussage gegenüber Ferrari am Ende der Saison 2019 zurückkam und auf Betrug und unsportliches Verhalten im Sport hinwies. Der niederländische Wunderkind hatte Ferrari direkt angesprochen und gesagt: „Das passiert, wenn man aufhört zu betrügen“, was Wellen durch das Fahrerlager schickte.
Marko ließ sich nicht zurückhalten und deutete an, dass Verstappen die Meisterschaft ein Jahr früher, 2020, hätte gewinnen können, wenn Ferrari nicht an ihrem Motor herumgepfuscht hätte. Der österreichische Berater zeigte auf Ferraris Antriebseinheit und deutete an, dass deren Handlungen unbeabsichtigt Mercedes dazu veranlasst hätten, die Leistung ihres Motors weiter zu verbessern, was einen Dominoeffekt im Grid erzeugte.
Die Folgen von Ferraris angeblichem Fehlverhalten hallten durch den Sport, wobei Marko betonte, wie es Mercedes dazu antrieb, die Grenzen ihrer Antriebseinheit zu erweitern, und Honda dazu brachte, ihre Investitionen zu erhöhen. Der Ripple-Effekt war in der Saison 2021 zu spüren, als Red Bull schließlich mit einem wettbewerbsfähigen Motor ausgestattet war, dank Hondas gesteigerter Bemühungen.
Während die Rennwelt mit den Folgen des „Siluro di Marko“ kämpft, stehen Fragen über die Integrität von Ferrari und den wahren Einfluss ihrer Handlungen auf die Formel 1 im Raum. Die Saga dient als eindringliche Erinnerung an das hochriskante Spiel, das dem Höhepunkt des Motorsports zugrunde liegt, und lässt Fans und Experten gleichermaßen nach Transparenz und Fairness im Streben nach Ruhm auf der Strecke rufen.