Max Verstappen bricht sein Schweigen über die herzzerreißenden Kämpfe seines Renningenieurs: „Es ist eine beschissene Situation“
In einer schockierenden Enthüllung hat der Formel-1-Superstar Max Verstappen über die zutiefst besorgniserregenden persönlichen Umstände gesprochen, mit denen sein Renningenieur Gianpiero Lambiase während der turbulenten Saison 2025 konfrontiert ist. Bekannt für seine Offenheit, ließ Verstappen kein gutes Haar an der „beschissenen Situation“, die Lambiase daran hindert, sein Bestes zu geben, während er mit persönlichem Chaos zu kämpfen hat.
Die Verbindung zwischen Verstappen und Lambiase ist legendär und erinnert an die ikonischen Partnerschaften in der F1-Geschichte, wie Lewis Hamilton und Peter Bonnington bei Mercedes. Seit Lambiase 2016 zum Red Bull Racing Team stieß, war ihre Zusammenarbeit entscheidend für Verstappens Erfolg auf der Strecke. Allerdings hat sich die Saison 2025 als große Herausforderung für das dynamische Duo erwiesen, da Lambiase gezwungen war, wichtige Rennen, darunter den Großen Preis von Österreich und den Großen Preis von Belgien, aufgrund belastender privater Angelegenheiten zu verpassen.
In einem offenen Interview beleuchtete Verstappen die emotionalen Auswirkungen, die diese Situation nicht nur auf Lambiase, sondern auch auf ihre Leistung als Team hat. „Er hatte ein sehr schwieriges Jahr und hat es immer noch,“ enthüllte Verstappen während seines Gesprächs mit Viaplay. „Das ist sehr schwierig. Eigentlich habe ich nicht ganz realisiert, wie hart es für ihn ist, seinen Job zu machen und das Leben zu Hause weiterzuführen. Ich weiß nicht, das ist sehr schwer zu beschreiben.“
Das Gewicht von Lambiase’s persönlichen Kämpfen wurde auch im Wettkampf spürbar. Verstappen erkannte die gelegentliche Spannung an, die während der Rennen entsteht, und reflektierte: „Man hört manchmal im Radio, dass wir unsere Momente haben, und dann denke ich manchmal danach: ‚Hätte ich das eigentlich tun sollen?'“ Er betonte die außergewöhnliche Verbindung, die sie teilen, und sagte: „Ihr seid so geschickt darin zusammen; er auch.“
Während Verstappen versucht hat, Lambiase in dieser schwierigen Phase zu unterstützen, gab er zu, dass es eine Herausforderung ist, mit solch sensiblen Angelegenheiten inmitten des adrenalingeladenen Chaos des Rennsports umzugehen. „Mein Vater hat ihn auch ein paar Mal gesehen, zum Beispiel in London, und dann spricht man darüber. Natürlich weiß ich ein bisschen, was im Hintergrund vor sich geht, aber man möchte auch nicht ständig danach fragen,“ erklärte Verstappen und zeigte sein Verständnis für das empfindliche Gleichgewicht zwischen persönlichem und beruflichem Leben.
Die emotionale Schwere von Lambiase’s Situation erreichte ihren Höhepunkt während des letzten Rennens der Saison, wo Verstappen sah, wie sein langjähriger Verbündeter sichtbar erschüttert und in Tränen auf der Boxenmauer war. „Natürlich habe ich auch gesehen, dass er sehr emotional war,“ bemerkte Verstappen. „Er nimmt es immer sehr persönlich, dass wir nicht gewonnen haben, und nach dem Rennen wollte ich eigentlich wirklich zu ihm gehen, aber da sind so viele Leute und Chaos, da kann man keinen Moment finden, um es zu tun.“
Während sich der Staub einer intensiven Saison legt, werfen Verstappens herzliche Kommentare ein Licht auf die oft übersehenen persönlichen Kämpfe, die die hochriskante Welt des Formel-1-Rennsports begleiten. Die emotionale Belastung für Teammitglieder wie Lambiase unterstreicht das menschliche Element hinter den dröhnenden Motoren und dem Wettkampfgeist und erinnert die Fans daran, dass es hinter dem Glanz und Glamour des Sports echte Leben und Herausforderungen gibt.
Mit dem bevorstehenden F1-Saison 2026 werden alle Augen auf Verstappen und Lambiase gerichtet sein, nicht nur wegen ihrer Rennkünste, sondern auch wegen ihrer Widerstandsfähigkeit im Angesicht von Widrigkeiten. Es ist eine eindringliche Erinnerung daran, dass im Bereich des hochoktanigen Motorsports das Herz manchmal genauso wichtig sein kann wie die Pferdestärken.









