Margarida Corceiro ist eines der erkennbarsten – und gefragtesten – Gesichter im Formel-1-Paddock geworden. Wo immer ein Grand Prix stattfindet, finden die Kameras unweigerlich zu ihr. An diesem vergangenen Wochenende in Abu Dhabi brannte das Scheinwerferlicht heller als je zuvor, als die portugiesische Schauspielerin im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit während Lando Norris’ Formel-1-Weltmeisterschaftsfeier stand.
Nun hat Corceiros wachsende Präsenz Grenzen überschritten. Die französische Ausgabe des Gala Magazins hat einen gesamten Artikel über sie veröffentlicht, kühn betitelt:
„Lando Norris, F1-Weltmeister: Wer ist seine Freundin, Magui Corceiro, die nicht auf den Mund gefallen ist?“
Laut der Publikation hat die Beziehung, obwohl sie zu Beginn Turbulenzen durchgemacht hat, „jetzt mehr denn je verliebt zu sein scheint.“
Eine Präsenz, die das Paddock spaltet
Aber Bewunderung ist nur ein Teil der Geschichte.
Gala enthüllt, dass Corceiro auch offene Irritationen unter anderen Formel-1-Fahrern ausgelöst hat und sich einen Ruf dafür erworben hat, alles andere als still zu sein. Unter Berufung auf Informationen von The Sun, veröffentlicht am Sonntag, den 7. Dezember, behauptet das Magazin, das 23-jährige Model habe wiederholt für Aufregung in der F1-Welt gesorgt.
Ein Vorfall sticht hervor:
Corceiro zielte angeblich auf Max Verstappen, den Hauptkonkurrenten ihres Freundes, und erklärte, dass er „nur durch Glück gewinnt.“ Eine Bemerkung, die, wenig überraschend, Schockwellen durch das Fahrerlager sandte.
Und die Spannung endete damit nicht.
Konflikt mit Carlos Sainz und der Kameradebatte
Den gleichen Berichten zufolge erregte Corceiro auch den Zorn von Carlos Sainz, der die von ihm als „respektlos“ bezeichnete Besessenheit der Rundfunkanstalten und Kameraleute für die Freundinnen und Frauen der Fahrer kritisierte — manchmal auf Kosten des Rennens selbst.
Sainz stellte offen die Fokussierung auf Persönlichkeiten abseits der Strecke in Frage.
Corceiro hingegen wehrte sich direkt und erklärte, dass sie nicht schuld sei, wenn sie häufig auf den Fernsehern zu sehen sei.
Keine Angst, keine Filter
Gala lässt keinen Raum für Zweifel an ihrem Charakter:
„Margarida Corceiro ist eindeutig nicht der Typ, der sich einschüchtern lässt, und hat keine Angst, ihre Meinung zu sagen.“
Ob applaudiert oder kritisiert, eines ist unbestreitbar: Margarida Corceiro ist Teil der modernen Erzählung der Formel 1 geworden — nicht als passive Präsenz, sondern als Persönlichkeit, die ihre Meinung äußert, das Rampenlicht umarmt und sich dafür nicht entschuldigt.
In einem Sport, in dem jedes Wort Widerhall findet und jeder Kamerawinkel genauestens unter die Lupe genommen wird, hat Corceiro deutlich gemacht: Sie beobachtet nicht nur die Geschichte — sie ist Teil des Gesprächs.









