In einem bahnbrechenden Schritt, der Schockwellen durch die Motorsportwelt gesendet hat, wurde Malcolm Wilson zum stellvertretenden Präsidenten für Sport der FIA ernannt. Die Entscheidung fiel nach einer historischen Abstimmung auf der außerordentlichen Generalversammlung der FIA in Macau, wo Wilsons Nominierung durch den FIA-Präsidenten Mohammed Ben Sulayem mit überwältigender Zustimmung aufgenommen wurde.
Wilson, eine prominente Figur im britischen Motorsport mit einer herausragenden Karriere im Rallyesport sowohl als Fahrer als auch als Unternehmer, bringt einen Reichtum an Erfahrung und Fachwissen in seine neue Rolle ein. Zu seinen Auszeichnungen gehört der Gewinn des britischen Rallyemeisterschaftstitels im Jahr 1994 sowie die Gründung des äußerst erfolgreichen M-Sport-Betriebs, der bemerkenswerte Erfolge in der Rallye-Weltmeisterschaft und anderen Rennveranstaltungen erzielt hat.
Die Ernennung von Wilson markiert ein neues Kapitel für die FIA, wobei Präsident Mohammed Ben Sulayem sein vollstes Vertrauen in Wilsons Fähigkeit zum Ausdruck bringt, den Sport voranzutreiben. Wilson selbst äußerte seine Begeisterung für die Gelegenheit und erklärte: „Ich freue mich darauf, einen Teil dazu beizutragen, die Zukunft des Sports, den wir lieben, mitzugestalten und mit dem Präsidenten zusammenzuarbeiten, um unsere Meisterschaften weiter auszubauen und zu stärken.“
Während die Motorsportgemeinschaft gespannt auf die Auswirkungen von Wilsons neuer Rolle wartet, steht eines fest – eine neue Ära ist im Rennsport angebrochen, mit Wilson an der Spitze, um den Sport zu größeren Höhen zu führen.