Das Genie entfesseln: Alan Permane sieht ungenutztes Potenzial im F1-Star Liam Lawson
In einer kühnen Erklärung, die Wellen in der Formel-1-Community schlagen könnte, hat Alan Permane, der geschätzte Teamleiter der Racing Bulls, verkündet, dass Liam Lawson kurz davor steht, sein volles Potenzial zu offenbaren, und deutet auf „Spuren von Genie“ im neuseeländischen Fahrer hin. Nach einem tumultuösen Eintritt in die F1-Welt, geprägt von ständigen Umbrüchen und einem Mangel an Kontinuität, scheint 2026 das Jahr zu werden, in dem Lawson endlich die Stabilität findet, die er dringend benötigt, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Die Saison 2025 war ein steiniger Weg für Lawson. Er sah sich einer steilen Lernkurve mit dem Red Bull-Auto gegenüber, das für sein enges Betriebsfenster bekannt ist, zusätzlich erschwert durch eine plötzliche Rückkehr zu den Racing Bulls nach dem Großen Preis von China. Mit neuen Ingenieuren und Prozessen hatte Lawson wenig Zeit, um sich neu einzustellen. Währenddessen stahl Teamkollege Isack Hadjar mit glänzenden Leistungen die Show, was Lawson zwang, leise seine Form wieder aufzubauen. Dennoch traten in entscheidenden Rennen in Österreich, Ungarn und Baku Funken des Genies hervor, die Permanes Aufmerksamkeit erregten.
Permane betont, dass Lawsons Transformation in harter Arbeit und Hingabe verwurzelt ist. Der Fahrer und sein Ingenieur tauchten tief in die Simulator-Sitzungen ein, passten die Aufhängungsgeometrien und Lenkkonfigurationen an, bis sie das perfekte Gleichgewicht fanden, das Lawson erlaubte, sich hinter dem Steuer wirklich wohlzufühlen. Ihre Bemühungen trugen Früchte während des Großen Preises von Monaco, wo Lawson eine solide Leistung zeigte. Doch es war in Österreich, dass er wirklich aufblühte, Hadjar überholte und einen bemerkenswerten sechsten Platz belegte – eine interne Bestätigung, dass die technischen Anpassungen tatsächlich auf dem richtigen Weg waren. Dieser Schwung setzte sich mit aufeinanderfolgenden Top-10-Platzierungen in Belgien und Ungarn fort und gipfelte in einem fünften Platz in Baku, ein Trend, der trotz eines Rückschlags in Silverstone anhielt.
Permane hat Lawsons Fähigkeit gelobt, unter Druck zu glänzen, und hebt seine bemerkenswerten Qualifikationssitzungen unter schwierigen Bedingungen hervor, insbesondere in Las Vegas und Baku, wo geringer aerodynamischer Grip und rutschige Strecken erhebliche Herausforderungen darstellten. „Liam besitzt reines Talent, ein ausgeprägtes technisches Verständnis und eine beeindruckende Gelassenheit in Hochdruckszenarien“, erklärte Permane. Er wies jedoch auch darauf hin, dass es klare Bereiche zur Verbesserung gibt, die Racing Bulls nun angehen will, da Lawson die Stabilität und das langfristige Programm hat, die er benötigt.
In Permanes eigenen Worten: „Ich sehe wirklich ein gewisses Genie in ihm. Es liegt an uns allen, einschließlich ihm, zu verstehen, warum, wenn alles perfekt zusammenpasst – wie in Österreich und Budapest und dieser Qualifikationssitzung in Baku – die Dinge funktionieren. Wir müssen das über die gesamte Saison hinweg replizieren.“
Auf technischer Ebene erklärte Permane: „Er und sein Renningenieur investierten beträchtliche Zeit im Simulator, um die Geometrien der Vorderachse und die Lenkung zu verfeinern. Es gab Aspekte, die ihn unzufrieden zurückließen, Bereiche, in denen er sich nicht wohl mit dem Auto fühlte. Sie fanden eine Lösung, die wir in Monte Carlo umsetzten, wo er ein solides Wochenende hatte. Aber in Österreich war er mit dem Auto völlig zufrieden – ein wahrhaftiger Wendepunkt.“
Während die Rennwelt aufmerksam zuschaut, schloss Permane mit großen Hoffnungen für Lawsons Zukunft: „Liam ist ein enormes Talent. In den beiden herausforderndsten Qualifikationssitzungen des Jahres in Las Vegas und Baku – die eine durchnässt vom Regen, die andere rutschig mit trockenen Reifen – hat er hervorragende Leistungen gezeigt. Es besteht kein Zweifel, dass er das Talent hat. Er arbeitet fleißig an seinen Schwächen, und wir werden ihn auf diesem Weg weiterhin unterstützen.“
Mit dem nahenden Saisonstart 2026 werden alle Augen auf Liam Lawson gerichtet sein, um zu sehen, ob er dieses Potenzial nutzen und in konsistente, elektrisierende Leistungen auf der Formel-1-Bühne umwandeln kann. Die Frage bleibt: Wird 2026 das Jahr sein, in dem die Welt Lawsons Genie in voller Blüte erlebt?









