Liam Lawsons Red Bull Alptraum: Ein schockierender Abschied vom F1-Traum
In einer dramatischen Wendung der Ereignisse hat Liam Lawson öffentlich über seine tumultuöse Zeit bei Red Bull gesprochen, ein Kapitel, das er als unerbittlichen Alptraum beschreibt. Nach einem kurzen, aber stürmischen Aufenthalt an der Spitze des Motorsports ist Lawsons abschließendes Urteil alles andere als schmeichelhaft.
Der junge Fahrer wurde zu Beginn der Saison ins Rampenlicht geworfen, als er für Sergio Perez als Max Verstappens Teamkollege einsprang. Doch Lawsons zweirenniger Leidensweg war von Enttäuschungen geprägt, vom Moment an, als die Lichter ausgingen. Ein katastrophaler Crash beim regennassen Großen Preis von Australien wurde gefolgt von einem enttäuschenden 12. Platz in China, was sowohl Fans als auch Kritiker an seinem Potenzial zweifeln ließ. Trotz des hohen Drucks hatte Lawson wenig Spielraum, um zu atmen oder seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, bevor er schnell zurück zu Racing Bulls versetzt wurde.
In einer schockierenden Wendung der Ereignisse entschied sich Red Bull, den begehrten Platz Yuki Tsunoda zu überlassen, der jahrelang auf diese goldene Gelegenheit gewartet hatte. Lawsons Rückkehr zu Racing Bulls sah ihn zunächst kämpfen, um seinen Rhythmus zu finden, doch schließlich kam er durch und erzielte Punkte in sieben der letzten 17 Rennen. Diese Resilienz sicherte ihm seinen Platz für die Saison 2026, ein Lichtblick in einem herausfordernden Jahr.
Wenn Lawson auf die erschütternde Saison am Yas Marina Circuit zurückblickt, hält er nicht zurück. Auf die Frage, ob er erleichtert sei, dass die Saison zu Ende gegangen sei, sagte er offen: „Es war ein hartes Jahr. Es ist eines, über das ich in der Pause definitiv nachdenken werde, weil ich das bisher noch nicht wirklich getan habe.“ Lawsons Ehrlichkeit über seine Kämpfe war spürbar. „Es fühlt sich ehrlich gesagt an, als wäre das schon so lange her. Ich erinnere mich nicht einmal mehr so viel daran. Es war eine sehr beschissene Zeit, um ehrlich zu sein“, beklagte er sich.
Der Fahrer erkannte die Notwendigkeit, aus seinen Erfahrungen zu lernen, und gab zu: „Das ist etwas, worüber ich nachdenken werde. Ich habe es nur noch nicht getan. Es war eine so geschäftige Saison. Am wichtigsten war es, dieses Jahr zu überstehen und nächstes Jahr eine weitere Chance zu haben, das war das Hauptziel.“
Während die F1-Welt der nächsten Saison entgegenfiebert, dient Lawsons Reise als eindringliche Erinnerung an den Druck und die Unvorhersehbarkeit des Formel-1-Rennsports. Mit der Saison 2026 am Horizont werden Fans und Experten genau beobachten, ob Lawson sein Glück wenden und endlich seinen Stempel im Sport aufdrücken kann.









