Liam Lawson sieht sich dem Zorn der FIA nach einem kontroversen Zusammenstoß mit Oliver Bearman im Sprint von São Paulo gegenüber!
In einer überraschenden Wendung der Ereignisse auf der hochgeschwindigkeits Strecke von São Paulo wurde Liam Lawson von den FIA-Richtern mit einer fünfsekündigen Zeitstrafe belegt, nachdem es während des Sprint-Rennens zu einer dramatischen Kollision mit dem Mitstreiter Oliver Bearman gekommen war. Der Vorfall ereignete sich in der ersten Runde, als die Spannungen zwischen den beiden Konkurrenten zunahmen, was zu einem chaotischen Zusammenstoß führte, der die Fans in Aufregung versetzte und die Offiziellen dazu brachte, den Nachhall zu bewerten.
Lawson, der das Racing Bulls-Team vertritt, fand sich nach einem heftigen Kampf mit dem Haas-Fahrer Bearman inmitten eines Kontroversen wieder. Der Zusammenstoß ereignete sich, als beide Fahrer um die Position in die notorisch herausfordernde Kurve 4 kämpften. Zunächst wurde Bearman für schuldig befunden, Lawson während ihres Rad-an-Rad-Duells auf das Gras gedrängt zu haben, doch eine eingehendere Untersuchung offenbarte eine andere Erzählung und schob die Schuld direkt auf Lawsons Schultern.
Der Bericht der Stewards war eindeutig und besagte: „In der ersten Runde versuchte Fahrzeug 30 [Lawson], Fahrzeug 87 [Bearman] innen zu überholen, während er sich der Kurve 4 näherte und diese durchfuhr.“ Als die beiden Autos den Scheitelpunkt durchfuhren, kam es zu Kontakt, was dazu führte, dass Bearman die Kontrolle verlor und sich drehte. Der Bericht fuhr fort und stellte fest, dass Lawsons Manöver fehlerhaft war, da er sich leicht nach rechts bewegte und auf Bearmans Linie drang, was zu einem katastrophalen Verwickeln der Räder führte.
Um das Ganze noch zu verschärfen, argumentierte Lawson, dass die Kollision aus einem vorherigen Vorfall auf der Geraden zwischen Kurve 3 und Kurve 4 resultierte und behauptete, sein Auto habe mit kälteren, nassen Reifen zu kämpfen gehabt. „Ich hatte Untersteuern, was dazu führte, dass mein Auto leicht in Richtung des Autos von Bearman driftete“, erklärte Lawson und versuchte, die Kollision zu rechtfertigen. Die Rennkommissare fanden jedoch seine Verteidigung unzureichend und schoben die hauptsächliche Schuld letztlich Lawson selbst zu.
Trotz des harten Urteils erkannten die Rennkommissare mildernde Umstände an – einschließlich der schwierigen Streckenbedingungen und Lawsons weniger idealer Reifensituation – was zu einer Reduzierung der Standardstrafe führte. Anstelle der üblichen zehn Sekunden erhielt Lawson eine geringere Strafe von fünf Sekunden sowie einen einzigen Strafpunkt auf seiner F1-Superlizenz. Damit kommt er gefährlich nah an ein Fahrverbot, da er nun acht Strafpunkte im vergangenen Jahr hat, wobei zwölf der Schwellenwert für den Ausschluss von zukünftigen Rennen sind.
Während sich der Staub nach diesem hochoktanigen Aufeinandertreffen legt, ist eines klar: Die Rivalität zwischen Lawson und Bearman hat eine hitzige Debatte über das Rennverhalten und die Verantwortung entfacht. Bei den höheren Einsätzen als je zuvor werden Fans und Analysten genau beobachten, wie Lawson sich von diesem Rückschlag erholt und ob Bearman den Schwung aus diesem hitzigen Austausch nutzen kann. Die Welt der Formel 1 ist so unberechenbar wie eh und je, und dieses neueste Kapitel wird mit Sicherheit ein Gesprächsthema für kommende Rennen sein!








