Lewis Hamiltons Frustration kocht über: „Freue mich nicht auf F1 2026!“
In der hochoktanigen Welt der Formel 1, wo jede Runde zählt und die Emotionen hochkochen, hat Lewis Hamilton mit seinen jüngsten Kommentaren zur bevorstehenden Saison 2026 einen Sturm der Spekulationen entfacht. Nach einem herausfordernden Großen Preis von Las Vegas, bei dem er trotz des Starts vom letzten Platz einen Punkt erzielte, war Hamiltons Stimmung alles andere als feierlich. In einem ehrlichen Interview nach dem Rennen äußerte er ein bemerkenswertes Maß an Unzufriedenheit und erklärte nachdrücklich: „Ich bin begierig darauf, dass es endet, ich freue mich darauf, dass es endet. Ich freue mich nicht auf das nächste.“
Diese Worte sorgten für Aufregung im Paddock und führten dazu, dass viele in Frage stellten, ob der siebenmalige Weltmeister sich auf das nächste Rennen in Katar oder etwas viel Größeres bezog – die Saison 2026, die einen seismischen Wandel in den Chassis- und Motorregeln verspricht. Als er um Klarstellung gebeten wurde, bestätigte Hamilton: „Nächste Saison“, was die Fans und Experten gleichermaßen dazu brachte, die Auswirkungen seiner Desillusionierung zu verdauen.
Hamiltons Kampagne 2025 war nichts weniger als ein Albtraum, und er bezeichnete sie in einem ehrlichen Gespräch mit Sky F1 als seine „schlechteste Saison aller Zeiten“. Die Realität ist krass; er findet sich in einem Ferrari wieder, der Schwierigkeiten hat, Geschwindigkeit und Konstanz zu finden, und sehnt sich verzweifelt nach einem Podiumsplatz, während sein Teamkollege Charles Leclerc weiterhin mit sieben Top-Drei-Platzierungen glänzt. Der Druck ist spürbar, und Hamiltons Frustration scheint aus dem krassen Gegensatz zwischen seiner glanzvollen Vergangenheit und seiner aktuellen Lage zu stammen.
Als er in Katar für das nächste Rennen ankam, blieb die Atmosphäre angespannt. Auf die Frage nach seiner ersten Saison bei Ferrari antwortete Hamilton direkt: „Ich nicht. Schau einfach nach vorne.“ Seine Unwilligkeit, in der Vergangenheit zu verweilen, spricht Bände über die emotionale Belastung, die diese Saison für ihn mit sich gebracht hat. Trotz der Schwierigkeiten erkannte er einige positive Aspekte an, wie die Kameradschaft innerhalb des Teams und die unsterbliche Leidenschaft, die Ferraris Erbe antreibt. „Wir sind im Team zusammengewachsen, und diese erstaunliche Leidenschaft innerhalb des Teams, und wir müssen uns auf das nächste Jahr konzentrieren“, sagte er und bot einen Hoffnungsschimmer inmitten des Sturms.
Doch selbst während er versucht, optimistisch zu bleiben, schwebt die Frage groß im Raum: Kann sich Hamiltons Einstellung ändern, wenn Ferrari in den letzten Rennen besser abschneidet? Seine Antwort war direkt und klar – „Nein.“ Sein Engagement für das Team ist unerschütterlich, aber die Herausforderungen waren zahlreich, und das Gewicht der Erwartungen hat sich nur verstärkt.
Mit zwei verbleibenden Rennen in einer von Schwierigkeiten geprägten Saison steht Hamiltons Zukunft in der F1 auf der Kippe. Während er bis mindestens Ende 2026 bei Ferrari unter Vertrag steht, scheint der Weg vor ihm mit Unsicherheiten beladen. Rückblickend auf seine Entscheidung, zur Scuderia zu wechseln, sagte Hamilton: „Ich bereue die Entscheidung, die ich getroffen habe, um dem Team beizutreten, nicht. Ich weiß, dass es Zeit braucht, um innerhalb einer Organisation aufzubauen und zu wachsen, und das habe ich erwartet.“ Dennoch erkannte er auch die emotionale Last enttäuschender Ergebnisse an, insbesondere wenn so viele leidenschaftliche Fans und engagierte Teammitglieder in das Ergebnis investiert sind.
Während der Countdown zum nächsten bedeutenden Kapitel in der F1 beginnt, könnte Hamiltons Frustration sehr wohl ein Vorbote eines entscheidenden Wendepunkts in seiner Karriere sein. Wird er aus der Asche dieser tumultuösen Saison emporsteigen, oder werden die Schatten des Zweifels weiterhin über ihm schweben, während die Saison 2026 näher rückt? Eines steht fest: Hamiltons Reise ist bei weitem noch nicht zu Ende, und die Welt der Formel 1 wird genau beobachten, wie er nicht nur auf der Strecke, sondern auch in sich selbst kämpft.









