Lewis Hamiltons hitzige Ausbruch: Entwirrung der ‚unerträglichen‘ Wut und Ferraris Reaktion
In einer schockierenden Enthüllung, die Wellen durch die Motorsportgemeinschaft geschlagen hat, hat Lewis Hamilton, der legendäre siebenmalige Weltmeister, die Tiefen seiner Frustration nach einer katastrophalen Saison mit Ferrari offenbart. Beim Großen Preis von Abu Dhabi gestand Hamilton, von „einer unerträglichen Menge an Wut und Rage“ überwältigt zu sein, eine Aussage, die das aufwühlende Chaos innerhalb des ikonischen Teams verdeutlicht.
Der Teamchef von Ferrari, Fred Vasseur, hat sich nun zu Hamiltons explosiven Bemerkungen geäußert und deutlich gemacht, dass ihn die emotionalen Tiraden seiner Fahrer nicht beeindrucken. „Ich achte nicht auf die Kommentare im TV-Pen oder im Teamradio,“ betonte Vasseur und wies die Bedeutung von Hamiltons Aussagen als bloße emotionale Ausbrüche zurück.
Hamiltons erstes Jahr bei Ferrari war nichts weniger als katastrophal. Ohne Podiumsplatzierungen in der gesamten Saison 2025 findet er sich mit unglaublichen 86 Punkten Rückstand auf seinen Teamkollegen Charles Leclerc wieder. Die Saison war geprägt von Hamiltons Schwierigkeiten, sich anzupassen, die in einer Reihe von vier aufeinanderfolgenden Q1-Eliminierungen gipfelten – ein düsterer Rekord für einen Fahrer seiner Klasse. Der letzte Tropfen kam beim Großen Preis von Las Vegas, wo Hamilton berüchtigt der erste Ferrari-Fahrer seit Giancarlo Fisichella im Jahr 2009 wurde, der allein aufgrund des Tempos als Letzter qualifiziert wurde.
In Anbetracht seiner enttäuschenden Saison bedauerte Hamilton: „Ich habe nicht die Worte, um das Gefühl zu beschreiben, das ich in mir habe. Eine unerträgliche Menge an Wut und Zorn. Es gibt nicht wirklich viel, was ich dazu sagen kann.“ Seine Frustrationen richteten sich nicht nur gegen die Leistung des Autos, sondern auch gegen seine Interaktionen mit dem neuen Renningenieur Riccardo Adami, was zu mehreren hitzigen Austausch über das Teamradio führte.
Um das Feuer weiter anzuheizen, äußerte der Ferrari-Vorsitzende John Elkann öffentlich seine Irritation über Hamilton und Leclerc und forderte sie auf, sich „auf das Fahren zu konzentrieren“ und zu vermeiden, das Team öffentlich zu kritisieren. Vasseur hingegen bezeichnete Hamiltons Reaktionen zuvor als „extrem“ und deutete an, dass solche öffentlichen Ausbrüche die Situation nach schlechten Ergebnissen nur verschärfen.
Trotz des Chaos fand Vasseur jedoch einen Silberstreif am Horizont und betonte Leclercs Fähigkeit, Frustration in eine „positive Dynamik“ zu lenken. Er bemerkte: „Manchmal haben sie aufgrund von ein paar Hundertsteln schlechte Ergebnisse und man stellt ihnen Fragen. Ich kann verstehen, dass der Typ manchmal ein bisschen emotional ist.“ Vasseurs Engagement für einen konstruktiven Ansatz bleibt unerschütterlich, da er darauf besteht, dass der Fokus auf Zusammenarbeit zur Verbesserung der Leistung liegen sollte, anstatt sich auf den Moment der Wut zu konzentrieren.
Während die Saison zu Ende geht, ist Hamilton darauf aus, dem unerbittlichen Druck der Formel 1 zu entkommen. Er enthüllte seine Absicht, sich während der Winterpause vollständig abzuschalten, und sagte: „Ich freue mich auf ein komplettes Abkoppeln von der Matrix. Ich werde mein Telefon nicht dabei haben. Ich freue mich darauf, nicht alles machen zu müssen.“ Mit dem ersten Test für die Saison 2026, der in etwas mehr als einem Monat ansteht, signalisiert Hamiltons Rückzug ein dringendes Bedürfnis nach Erneuerung nach einem harten Jahr.
Während die Motorsportwelt genau zuschaut, bleibt die Frage: Kann Hamilton seinen Zorn in ein kraftvolles Comeback verwandeln, oder werden die Druckverhältnisse bei Ferrari weiterhin eines der größten Talente des Sports ersticken? Nur die Zeit wird es zeigen, aber eines ist sicher – Hamiltons Wut ist eine Erzählung, die gerade erst begonnen hat, sich zu entfalten.









