Lewis Hamilton schlägt Alarm über Isack Hadjars Beförderung zu Red Bull – Ist er bereit für den Druck?
In einer schockierenden Wendung der Ereignisse sorgt die Rennwelt für Aufregung mit der Nachricht, dass das junge Talent Isack Hadjar offiziell als Rookie bei Red Bull Racing für die Saison 2026 bestätigt wurde. Während die Ankündigung unter Fans und Insidern Begeisterung ausgelöst hat, hat der siebenmalige Weltmeister Lewis Hamilton das Rampenlicht betreten und äußert ernsthafte Bedenken hinsichtlich Hadjars Beförderung. Hamiltons offene Bemerkungen werfen eine wichtige Frage auf: Ist der junge franco-algerische Fahrer bereit für den intensiven Druck, der mit dem Rennen an der Seite von Max Verstappen einhergeht?
Hamilton, der nie davor zurückschreckt, die Wahrheit zu sagen, äußerte seine gemischten Gefühle über Hadjars Aufstieg in einer hochriskanten Umgebung, die Karrieren machen oder brechen kann. „Ich werde nicht lügen, es ist mir nicht leicht gefallen,“ erklärte er und erkannte Hadjars phänomenale Leistung im Laufe des Jahres an. Dennoch betonte er die harte Realität: „Er ist noch sehr, sehr jung und lernt noch über sich selbst und seine Umgebung.“
Was Hamilton andeutet, ist der gefährliche Weg, der vor Hadjar liegt. Das Red Bull-Team ist bekannt für seine unbarmherzigen Anforderungen und den gnadenlosen Wettbewerb, insbesondere wenn man mit einem dominierenden Teamkollegen wie Verstappen gepaart ist. Dies ist nicht einfach eine Beförderung; es ist eine Feuerprobe, die viele talentierte Fahrer in ihrer Spur zurückgelassen hat. Der legendäre Fahrer wies auf drei kritische Probleme hin, die Hadjar bewältigen muss: die hohen Erwartungen bei Red Bull, die steile Lernkurve eines Top-Teams und das Risiko, ein vielversprechendes Talent ohne die richtige Unterstützung zu verschwenden.
Hamiltons Worte dienen als eindringliche Warnung und unterstreichen eine wohlbekannte Wahrheit in der Formel 1: Das Cockpit von Red Bull ist berüchtigt für sein brutales Umfeld. Seit 2018 haben eine Reihe vielversprechender Fahrer—Pierre Gasly, Alex Albon, Sergio Pérez, Liam Lawson, Yuki Tsunoda—es nicht geschafft, eine dauerhafte Präsenz im Team zu etablieren. Keiner von ihnen konnte konstant im grellen Scheinwerferlicht glänzen, das mit dem Fahren für Red Bull einhergeht.
Hamilton, mit der Weisheit der Erfahrung, plädiert für einen vorsichtigeren Ansatz in Hadjars Entwicklung. Er forderte Red Bull auf, die notwendige Struktur und Unterstützung bereitzustellen, um das Potenzial des jungen Fahrers zu fördern, anstatt seinen Fortschritt zu überstürzen. „Das ist nicht einfach nur ein F1-Sitz,“ warnte er und betonte, dass der überwältigende Druck, ständige Vergleiche und die enormen Erwartungen Hadjars Karriere potenziell sabotieren könnten, wenn sie nicht richtig gehandhabt werden.
In einem Sport, der oft durch erbitterte Konkurrenz und Ego-Konflikte gekennzeichnet ist, sticht Hamiltons ehrlicher Diskurs als ein Leuchtfeuer der Verantwortung und Besorgnis hervor. Er kritisiert Hadjar nicht; vielmehr ruft er Red Bull dazu auf, ihre Investition weise zu fördern. Hamiltons Bitte um durchdachte Anleitung signalisiert ein tiefes Engagement für den Sport und seine Athleten und erinnert alle daran, dass der Weg zur Größe manchmal Geduld und angemessene Mentorschaft erfordert.
Während die Rennsportgemeinschaft genau zusieht, bleibt die Frage: Wird Red Bull Hamiltons Rat befolgen und ein Umfeld schaffen, das Hadjars Wachstum fördert, oder wird das Gewicht der Erwartungen ein weiteres vielversprechendes Talent erdrücken? Die Welt wartet—und der Druck ist hoch.









