Lewis Hamilton erklärt 2023 zu seiner schlimmsten F1-Saison aller Zeiten: Eine Geschichte von Frustration und Kämpfen!
Lewis Hamilton, der siebenmalige Formel-1-Weltmeister, hat in seiner Einschätzung der Saison 2023 keine Zurückhaltung gezeigt und sie als „die schlimmste Saison aller Zeiten“ in seiner glanzvollen Karriere bezeichnet. Nach einem turbulenten Wochenende beim Großen Preis von Las Vegas, wo er in der Qualifikation ausschied, haben Hamiltons Frustrationen einen Siedepunkt erreicht. Aus einer enttäuschenden 20. Position gestartet, schaffte er es, sich auf den 10. Platz zurückzukämpfen, der später aufgrund der Disqualifikation der McLaren-Fahrer auf den 8. Platz erhöht wurde. Doch selbst diese bescheidene Erholung konnte die eklatante Realität seiner Leistung und die des Ferrari-Teams nicht verbergen.
In einer offenen Reflexion beschrieb Hamilton das Rennwochenende als „schrecklich“ und offenbarte, dass sich die Bedingungen trotz seiner unermüdlichen Bemühungen im Laufe der Saison nur verschlechtert haben. „Es spielt keine Rolle, wie hart ich versuche; es wird einfach immer schlimmer,“ beklagte er sich. Seine Gefühle der Verzweiflung waren spürbar, als er erklärte, dass der geringe Fortschritt während des Rennens völlig irrelevant erschien und die auffallende fehlende Wettbewerbsfähigkeit seines Autos unterstrich.
Zusätzlich zu seinen Kämpfen traten mechanische Probleme auf, die nach einer Kollision mit Alex Albon entstanden und das Gleichgewicht und das Handling des Autos erheblich beeinträchtigten. „Ich hatte viele Schwierigkeiten, besonders mit dem Bremsen,“ erklärte Hamilton. „Es gab kein Gleichgewicht – entweder blockierten die Vorderreifen, oder das Heck rutschte. Es gab keinen Mittelweg.“ Seine Beschwerden hörten dort nicht auf; er charakterisierte die gesamte Erfahrung als „entsetzlich“ und markierte ein weiteres enttäuschendes Kapitel in einer herausfordernden Saison.
Auf der anderen Seite der Garage versuchte der Ferrari-Teamchef Fred Vasseur, Hamiltons düstere Perspektive zu dämpfen, indem er die Herausforderungen anerkannte, mit denen man in den letzten Rennen konfrontiert war, aber auch auf die Ansätze von Potenzial hinwies, die in früheren Wettbewerben in Mexiko und Austin zu sehen waren. „Ich verstehe Hamiltons Frustration“, erklärte Vasseur, „aber wir müssen unsere Leistung gemeinsam analysieren und uns für die letzten Rennen der Saison neu fokussieren.“
Während die Motorsportwelt genau zusieht, bleibt die Frage: Können Hamilton und Ferrari dieses Schiff wenden, bevor es zu spät ist? Da die Saison sich dem Ende zuneigt, steigt der Druck. Wird Hamilton einen Weg finden, seinen Ruhm zurückzuerobern, oder wird dies eine Saison zum Vergessen sein? Eines ist sicher – das Drama ist noch lange nicht vorbei!









