Lewis Hamilton setzt unerwünschten Rekord: 43 Jahre Durststrecke für Ferrari auf dem Podium endet in Katastrophe beim US-Grand-Prix
In einer verblüffenden Wendung des Schicksals beim US-Grand-Prix hat Lewis Hamilton seinen Namen aus den falschen Gründen in die Geschichtsbücher der Formel 1 eingetragen. Der siebenmalige Weltmeister hat nun unglaubliche 19 Rennen ohne Podiumsplatzierung gegen Ferrari hinter sich, wodurch ein Rekord gebrochen wurde, der 43 Jahre lang Bestand hatte. Der vorherige Rekord wurde von der französischen Rennlegende Didier Pironi gehalten, der eine Serie von 18 Rennen schaffte, bevor er schließlich beim San Marino GP 1982 Ruhm erlangte.
Trotz eines vielversprechenden Starts auf dem Circuit of the Americas, wo Hamilton seinen Teamkollegen George Russell überholte und den vierten Platz eroberte, verwandelte sich das Rennen schnell in einen Albtraum. Hamiltons Hoffnungen auf ein Podium wurden zunichtegemacht, als er mit Reifenproblemen zu kämpfen hatte und von seinem Team angewiesen wurde, in Runde 29 „zu heben und zu rollen“, um übermäßigen Verschleiß an seinem Rutschblock zu verhindern. Dieser entscheidende Anruf kostete ihn Zeit und letztendlich die Chance, um den Podiumsplatz zu kämpfen.
Als ob das nicht genug wäre, eskalierte das Drama in den letzten Momenten, als Hamilton einen Platten am vorderen rechten Reifen erlitt und beinahe den fünften Platz an Oscar Piastri verlor. Er konnte sich jedoch halten, aber der Schmerz, nicht auf das Podium gekommen zu sein, war spürbar. Charles Leclerc, sein Rivale und Teamkollege, sicherte sich den dritten Platz auf dem Podium, was Hamiltons Unglück weiter zementierte und den Rekord verlängerte, den er lieber vergessen würde.
Diese neueste Entwicklung signalisiert eine harte Realität für Hamilton, der nun fest im Schatten der Wiederauferstehung von Ferrari steht. Der 40-Jährige’s letzter Podiumsplatz gegen das ikonische Team fühlt sich jetzt wie eine ferne Erinnerung an, und der Countdown bis 2025 läuft weiter, was Fans und Analysten gleichermaßen die Frage aufwirft, was die Zukunft für den Rennsuperstar bereithält.
Hamiltons rekordverdächtige Serie wird umso eindringlicher, wenn man sie mit Pironis turbulenter Karriere vergleicht. 1981 waren Pironis Schwierigkeiten größtenteils auf den unzuverlässigen Ferrari 126CK zurückzuführen, dennoch gelang es ihm, einen zweiten Platz in der Meisterschaft zu sichern, was eine Resilienz demonstriert, die Hamilton jetzt kanalisieren muss. Während Pironi heftigen Wettbewerb von seinem Teamkollegen Gilles Villeneuve hatte, besteht Hamiltons aktuelle Herausforderung nicht nur gegen Rivalen, sondern auch gegen den Lauf der Zeit, während er versucht, seinen ehemaligen Ruhm zurückzuerobern.
F1-Fans weltweit fragen sich: Kann Hamilton diese Serie brechen, oder wird er weiterhin von den Geistern der Ferrari-Vergangenheit heimgesucht? Die Uhr tickt, und der Druck steigt, während die Elite des Sports sich auf das nächste Rennen vorbereitet und gespannt darauf wartet, ob Hamilton diesen unerwünschten Rekord ablegen und erneut auf das Podium steigen kann.