Charles Leclerc erreicht Meilenstein: 50 Podien mit Ferrari!
In einer Saison, die für Ferrari alles andere als spannend war, hat Charles Leclerc es geschafft, aus den Schatten der Enttäuschung herauszuleuchten. Mit einem beeindruckenden zweiten Platz in Mexiko hat der Monegasse offiziell seinen Platz unter den Elitefahrern der Scuderia Ferrari gesichert und sein 50. Podium erreicht. Diese unglaubliche Leistung positioniert ihn fest unter den fünf besten Ferrari-Fahrern aller Zeiten, ein Beweis für sein Talent und seine Entschlossenheit hinter dem Lenkrad.
2025 war ein Jahr der Höhen und Tiefen für das ikonische Rennteam. Während Lewis Hamilton in seiner ersten Saison mit Ferrari kämpft, um einen enttäuschenden Rekord an aufeinanderfolgenden Rennen ohne Podium zu brechen, hat Leclerc das SF-25 konstant nach vorne gepusht und sich siebenmal einen Platz auf dem Podium gesichert. Trotz seiner bemerkenswerten Konstanz blieb ihm jedoch ein Sieg verwehrt, was die Fans nach diesem schwer fassbaren Gewinn sehnen lässt.
Was Leclercs Meilenstein noch beeindruckender macht, ist die Tatsache, dass er der einzige Fahrer auf dieser Elite-Liste ist, der all seine Podien ausschließlich mit Ferrari erreicht hat. Er hat den legendären Fernando Alonso übertroffen und damit seinen Status in den Annalen der Ferrari-Geschichte weiter gefestigt. Doch es gibt immer noch Giganten, die es in diesem prestigeträchtigen Ranking zu erobern gilt.
An der Spitze steht niemand Geringerer als Michael Schumacher, ein Name, der mit Ferrari-Dominanz gleichbedeutend ist. Schumacher kann auf unglaubliche 116 Podien von 1996 bis 2006 zurückblicken, wobei seine Karrierebilanz 155 beträgt, als er 2012 mit Mercedes feierte. Knapp hinter Leclerc folgt Kimi Räikkönen, der letzte Weltmeister in Ferraris glorreicher Geschichte, der während seiner Zeit in Maranello insgesamt 52 Podien sammelte.
Den zweiten Platz mit 55 Podestplätzen teilen sich Rubens Barrichello und Sebastian Vettel, die beide bedeutende Auswirkungen auf Ferraris Streben nach Ruhm hatten. Barrichello, der nach beeindruckenden Einsätzen bei Jordan und Stewart kam, feierte seine Podestplätze von 2000 bis 2005, während Vettel, ein viermaliger Weltmeister mit Red Bull, seine Podestplätze von 2015 bis 2020 sicherte, bevor er 2021 mit Aston Martin seinen letzten Auftritt hatte.
Während Leclerc weiterhin nach Größe strebt, wächst der Druck auf ihn, einen Sieg zu liefern, der nicht nur seine Karriere aufwerten, sondern auch die Leidenschaft der Ferrari-Fans weltweit neu entfachen würde. Da die Saison noch im Gange ist, bleibt die Frage: Kann Leclerc endlich durchbrechen und den Sieg erringen, der ihm bisher entgangen ist? Eines ist sicher – die Augen der Rennwelt sind fest auf den jungen Monegassen gerichtet, während er mit dem legendären Ferrari-Team noch größere Höhen anstrebt.












