Die Motorsportwelt steht mit schweren Herzen da, während der NASCAR-Star Kurt Busch den Verlust seines engen Freundes und ehemaligen Monster Energy-Kollegen Luke Trembath betrauert. Der unerwartete Tod der australischen Snowboardlegende, bekannt als ‚The Dingo‘, hat sowohl in ihren beruflichen Kreisen als auch in ihrem Privatleben Schockwellen ausgelöst.
Busch, der aus Nevada stammt und sich auf seine dritte Herausforderung beim Race of Champions (ROC) in Sydney, Australien, vorbereitet, äußerte seinen tiefen Kummer in den sozialen Medien. Mit Blick auf einen potenziellen Sieg im Accor Stadium in Sydney beabsichtigt der Rennfahrer, seine Leistung seinem dearly departed friend, Trembath, zu widmen. Doch die Frage bleibt – kann Busch das Andenken seines Freundes auf einer so globalen Bühne triumphierend ehren? Nur die Zeit wird die Antwort liefern.
Luke ‚The Dingo‘ Trembath, eine beliebte Figur in der Snowboard-Community, verlor tragischerweise im jungen Alter von 38 Jahren sein Leben. Die Ursache seines vorzeitigen Todes bleibt unklar. Trembath, der bereits im zarten Alter von neun Jahren mit dem Wettkampf begann, stieg schnell zu Ruhm auf und vertrat Team Australien bei zahlreichen globalen Veranstaltungen. Sein Tod hat seine Familie, Freunde und die Sportwelt insgesamt tief betroffen gemacht.
Die Bindung zwischen Busch und Trembath entstand aus ihrer gemeinsamen Leidenschaft für Extremsportarten, die im Podcast ‚UNLEASHED‘ von Monster Energy festgehalten wurde, wo sie über Motorsport, Snowboarding und ihren gemeinsamen Durst nach aufregenden Abenteuern sprachen. In seinem Tribut an Trembath schrieb Busch, der ehemalige Fahrer von 23XI Racing: „Ruhe in Frieden, mein Freund Luke. Dein Lächeln und deine Energie werden vermisst. Gedanken und Gebete an deine Familie. Ich werde in Australien mit deinem Aussie Dingo-Geist auf dem Beifahrersitz fahren.“ Seine herzliche Botschaft spiegelt die tiefe Bewunderung und Freundschaft wider, die er für den australischen Athleten hatte.
Busch bereitet sich darauf vor, nach einer Abwesenheit seit der Veranstaltung 2017 in Miami zu ROC zurückzukehren. Damals fuhr er zusammen mit seinem Bruder, Kyle Busch, und belegte den zweiten Platz. In diesem Jahr schließt er sich mit der Motorsport-Ikone Travis Pastrana zusammen, um Team USA vom 7. bis 8. März 2025 zu vertreten. Was könnte ein besseres Tribut an seinen Freund sein als ein triumphaler Sieg auf dem Heimatboden seines Freundes?
Trembath’s Tod ist zweifellos ein erheblicher Verlust. Seine charismatische Persönlichkeit und seine größere-als-das-Leben Aura machten ihn zu einer geliebten Figur in der Snowboard-Community, die unzählige andere inspirierte, seinen Weg zu folgen. Der fünfmalige X-Games-Medaillengewinner Jaie Toohey äußerte ähnliche Gefühle und sagte: „Eine der unglaublichsten Personen, die ich je getroffen habe, mit dem größten Herzen. Wir haben im Laufe der Jahre, die wir uns kennen, einige ziemlich erstaunliche Erinnerungen geteilt, und die werde ich für immer festhalten.“
Busch, der Champion der Cup Series 2004, steht vor einem mit Spannung erwarteten Comeback im Motorsport, indem er Team USA beim Race of Champions 2025 vertritt. Er erhielt kürzlich die medizinische Genehmigung, an der Veranstaltung teilzunehmen, wo er neben Ikonen wie Sebastian Vettel, Valtteri Bottas, Mick Schumacher und Johan Kristofferson fahren wird. Das Accor-Stadion wird sich speziell für das starbesetzte Event in eine 1 km lange Asphaltstrecke verwandeln.
Als er über die bevorstehende Veranstaltung sprach, gab Busch zu: „Es war in den letzten Monaten unglaublich. Fredrik Johnsson, der Hauptorganisator des Race of Champions, hat sich gemeldet, und als ich alle meine Angelegenheiten geklärt hatte, um meine Teilnahme zu bestätigen, fühlte es sich an, als wäre eine riesige Last von meinen Schultern genommen worden. Der Prozess, sich wieder mit der Renn-Community zu verbinden, war nichts weniger als unglaublich.“
Trotz der formidable Konkurrenz bleibt Busch zuversichtlich hinsichtlich der Chancen von Team USA. Er erklärte mutig: „Ich habe das Gefühl, dass Travis und ich alle Punkte abgehakt haben, und wir gehen da mit offenen Augen hinein und lassen uns von der Situation nicht einschüchtern.“ Dies wird nicht Buschs erste Reise nach Australien sein, da er 2013 sein Furniture Row NASCAR gegen James Courtneys V8 Supercar für eine Werbeveranstaltung eintauschte.
In diesen schwierigen Zeiten bleibt Buschs Entschlossenheit ungebrochen, während er sich darauf vorbereitet, das Andenken seines Freundes auf der globalen Bühne zu ehren.