Der schockierende insult eines ehemaligen F1-Teamchefs sorgt für Empörung während der Berichterstattung über den Großen Preis von Brasilien
In einem atemberaubenden Moment, der Schockwellen durch die Motorsportgemeinschaft gesendet hat, startete der ehemalige F1-Teamchef Franz Tost einen scharfen Angriff auf die Mutter des brasilianischen Fahrers Gabriel Bortoleto und bezeichnete sie während einer Liveübertragung des Großen Preises von Brasilien als „dumm“. Was sich entfaltete, war nicht nur eine Rennkatastrophe für Bortoleto, sondern eine verbale Explosion, die Empörung unter Fans und Kommentatoren gleichermaßen entzündet hat.
Bortoleto’s Heimrennen verwandelte sich von Anfang an in einen Albtraum. Nach einem katastrophalen Unfall in Kurve 1 während des Sprintrennens am Samstag war der junge Fahrer nicht in der Lage, sich für das Qualifying zu qualifizieren. Das Chaos setzte sich am Sonntag im Großen Preis fort, wo Bortoleto’s Hoffnungen innerhalb der ersten Runde nach einer Kollision mit Lance Stroll in Kurve 10, die ihn gegen die Wand schleuderte, zunichtegemacht wurden. Die Anspannung war spürbar, als die Fernsehkameras die ängstlichen Gesichter seiner Freundin Isabella Bernardini und seiner Mutter Andrea einfingen, die hilflos aus der Sauber-Garage zusahen.
Es waren jedoch Tosts Kommentare während dieser erschütternden Sequenz, die breite Verurteilung hervorriefen. Während Zuschauer auf der ganzen Welt einschalteten, machte der ehemalige Toro Rosso-Teamchef eine erstaunliche Bemerkung: „Er befindet sich in einer Lernphase. Die Mütter müssen nicht so dumm aussehen. Das ist vollkommen normal; es ist eine Crash-Phase.“ Solche unsensiblen Worte gossen Öl ins Feuer einer bereits angespannten Situation und ließen das Publikum in Unglauben und Wut zurück.
Nach den empörenden Kommentaren von Tost veröffentlichte ORF, der österreichische Sender, der für die Berichterstattung verantwortlich ist, umgehend eine Erklärung zur Entschuldigung. Sie erkannten die Schwere der Situation an und drückten Bedauern über die „unacceptable statement“ aus, die während des hektischen Starts des Rennens gemacht wurde. Der Sender verpflichtete sich, „angemessene Vorkehrungen“ zu treffen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern, und machte damit deutlich, dass Tosts Wortwahl alles andere als akzeptabel war.
Franz Tost, der das Toro Rosso-Team von 2005 bis 2023 leitete, befindet sich nun im Mittelpunkt eines Mediensturms, wobei seine Kommentare die Rennaktivitäten selbst in den Schatten stellen. Während Fans und andere Kommentatoren sich gegen den Mangel an Respekt gegenüber Bortoleto und seiner Familie zusammenschließen, bleibt die Frage: Wie können Menschen in einflussreichen Positionen eine so große Unsensibilität zeigen?
Der Brasilianische Grand Prix sollte eine Feier des Motorsports sein, ist jedoch stattdessen zu einem Schlachtfeld für Respekt und Verantwortung innerhalb der F1-Community geworden. Während sich der Staub legt, ist eines klar: Die Rennwelt verlangt mehr von ihren Führungspersönlichkeiten, insbesondere wenn die Einsätze für junge Talente wie Gabriel Bortoleto so hoch sind.








