Josef Newgarden wünscht sich, den Weg von Kyle Larson nachzuahmen. Larson und Newgarden (Via IMAGO) In einer Premiere seit 2016 wagte sich in dieser Saison ein Fahrer in das renommierte „The Double“. Er nutzte die Gelegenheit, um mit Arrow McLaren am Indy 500 teilzunehmen. Allerdings verlief sein Vorhaben nicht wie geplant, da ihn eine Geschwindigkeitsstrafe daran hinderte, in die Top 10 am Brickyard zu gelangen. Zudem schaffte er es nicht einmal, eine Runde beim Coca-Cola 600 zu absolvieren, da das Rennen durch Regen unterbrochen wurde. Larson hingegen hinterließ einen bleibenden Eindruck in der IndyCar-Szene, und es wird allgemein erwartet, dass er in der nächsten Saison erneut „The Double“ versuchen wird. Interessanterweise möchte auch Josef Newgarden, der aktuelle Champion des Indy 500, der zum zweiten Mal in Folge das prestigeträchtige Rennen gewonnen hat, in Zukunft dasselbe erreichen. Newgardens Verbindung mit Team Penske verschafft ihm einen erheblichen Vorteil und erhöht seine Chancen, einen Platz in der Serie zu sichern. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob ihm ein Team eine Chance bietet, angesichts seines Mangels an Erfahrung auf NASCAR-Ovalen. Wenn das Rennen auf einer Rennstrecke stattfinden würde, wäre Newgarden zweifellos von Anfang an ein starker Konkurrent, wie von angedeutet. Aufgrund der ovalen Natur des Rennens sind seine Chancen jedoch minimal. Während einer Diskussion über Larsons Leistung beim Brickyard-Rennen betonte Josef Newgarden, dass er und der Großteil des IndyCar-Feldes gerne sehen würden, dass der Cup-Champion von 2021 im nächsten Jahr „The Double“ versucht. Er betonte Larsons Wunsch, nach seinem Debüt zurückzukehren. Auch viele Menschen in der NASCAR-Community hoffen, dass Larson das, was er begonnen hat, abschließt, da sein Versuch in dieser Saison vom Regen verdorben wurde. Es wird spannend sein zu sehen, wie sich die Dinge in der nächsten Saison hinsichtlich einer möglichen Fahrt beim Indy 500 entwickeln.
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