Titel: Jenson Button kritisiert Ferrari-Boss: „Vorbild sein!“
In einem explosiven Austausch, der Wellen durch die Formel-1-Community geschlagen hat, hat der ehemalige Champion Jenson Button Ferrari-Vorsitzenden John Elkann herausgefordert. Nach Elkanns jüngsten Kommentaren, in denen er die Ferrari-Fahrer aufforderte, sich „auf das Fahren zu konzentrieren und weniger zu reden“, wandte sich Button in den sozialen Medien mit einer scharfen Rüge an Elkann und bestand darauf, dass dieser „vorbildlich sein“ sollte.
Diese hitzige Interaktion folgt auf eine katastrophale Leistung der Scuderia beim Großen Preis von Sao Paulo, wo sowohl Lewis Hamilton als auch Charles Leclerc nicht ins Ziel kamen, was Fans und Analysten dazu brachte, die Richtung des Teams zu hinterfragen. Elkann, der bei einer Veranstaltung in Mailand sprach, ließ keine Zweifel, indem er sagte: „Wir haben Fahrer, die sich auf das Fahren konzentrieren und weniger reden müssen, und wir haben wichtige Rennen vor uns.“ Er betonte die Bedeutung, eine bessere Platzierung in der Konstrukteursmeisterschaft zu sichern, und erklärte: „Es ist nicht unmöglich, den zweiten Platz zu erreichen.“
Button hielt in seiner Antwort nicht zurück und schlug vor, dass Elkann, wenn er wirklich Ergebnisse sehen möchte, direkt mit seinen Fahrern sprechen sollte, anstatt öffentliche Kritiken zu äußern. In einem offenen Interview bei Sky’s The F1 Show erläuterte er den enormen Druck, der mit dem Fahren für Ferrari einhergeht, ein Druck, der in der Rennwelt seinesgleichen sucht. Button bemerkte: „Jedes F1-Team steht unter Druck, aber besonders Ferrari. Ganz Italien möchte, dass Ferrari Rennen gewinnt, also gibt es so viel externen Druck und intern für das gesamte Team.“
Mit nur zwei Fahrern in der Box wies Button auf die offensichtliche Notwendigkeit direkter Kommunikation hin. „Es ist sehr einfach, deinen Rennfahrer zu finden und mit ihm zu sprechen“, betonte er und plädierte für einen kollaborativeren Ansatz. „Geh einfach hin und unterhalte dich. Sie haben auch viel Erfahrung im Fahren für die besten Teams im Sport.“
Der ehemalige Weltmeister unterstrich die Bedeutung der Förderung eines offenen Dialogs innerhalb des Teams, insbesondere wenn tausende von Personen unermüdlich daran arbeiten, das Auto zu entwickeln. „Kommunikation ist das Beste in allem, aber besonders in einem Team“, argumentierte er. Buttons Botschaft ist glasklar: Wenn Ferrari seinen Ruhm zurückerobern will, muss Elkann aktiv werden und mit seinen Fahrern sprechen, anstatt sie öffentlich zu tadeln.
Während der Countdown zum nächsten Rennen beginnt, werden alle Augen auf Ferrari gerichtet sein, um zu sehen, ob Elkann Buttons Rat befolgt und seinen Führungsstil ändert. Die Frage bleibt: Kann die Scuderia aus den Trümmern ihrer jüngsten Misserfolge auferstehen, oder wird interner Streit dieses traditionsreiche Team weiterhin plagen? Nur die Zeit wird es zeigen, aber eines ist sicher – die Fans verlangen nach Veränderung und Ergebnissen!








