Jenson Button erschüttert die Rennwelt: Keine Le Mans mehr, während er den historischen Rennsport annimmt!
In einer überraschenden Enthüllung, die Wellen durch die Motorsportgemeinschaft geschlagen hat, hat Jenson Button, der legendäre Formel-1-Weltmeister von 2009, seine Absichten für die Zukunft bekannt gegeben, während er sich darauf vorbereitet, Ende 2025 aus der FIA World Endurance Championship (WEC) auszutreten. Button, der im letzten Jahr mit Jota in die Hypercar-Klasse eingestiegen ist und demnächst am Werkprogramm von Cadillac teilnehmen wird, hat klargestellt: Ein einmaliges Comeback beim ehrwürdigen 24-Stunden-Rennen von Le Mans steht nicht auf seinem Plan.
„Wenn man im Langstreckenrennen antreten will, muss man die ganze Zeit dabei sein“, erklärte Button nachdrücklich und wies jede Vorstellung eines sporadischen Comebacks beim ikonischen Rennen zurück. Sein Engagement für die strengen Anforderungen der WEC ist unerschütterlich, da er die Komplexität des Fahrens eines Hypercars anerkennt, die eine tiefgehende Vertrautheit mit den komplexen Systemen des Autos erfordert. „Jedes Mal, wenn ich ins Auto steige, gibt es etwas anderes und Neues zu lernen“, fügte er hinzu. Mit 44 Jahren erkennt er die Herausforderungen, die das Alter mit sich bringt, und sagt: „Es dauert definitiv länger als in den 20ern.“
Trotz seines Rückzugs aus seiner Rolle bei Jota hängt Button seine Rennhandschuhe noch nicht an den Nagel. Im Juli stellte er klar, dass er nicht ganz aus dem Rennsport ausscheiden werde, sondern seinen Fokus verlagern möchte. „Ich werde zum Spaß Rennen fahren“, bekräftigte er und enthüllte seine neu entdeckte Leidenschaft für den historischen Rennsport. „Ich liebe historische Fahrzeuge aus irgendeinem Grund; es ist offensichtlich mein Alter“, scherzte er und deutete auf seine wachsende Flotte klassischer Rennwagen hin.
Unter seinen Vintage-Schätzen befindet sich ein neu erworbener Jaguar E-Type, der sich den Reihen des C-Type anschließt, der einst dem fünfmaligen Weltmeister Juan Manuel Fangio gehörte, sowie dem Alfa Romeo GT Junior. Button stellte kürzlich sein Können beim Goodwood Revival unter Beweis und sicherte sich den Sieg beim RAC TT Celebration, während er den C-Type mit dem Mitfahrer Alex Buncombe teilte.
Doch das ist noch nicht alles! Button hat die Tür einen Spalt geöffnet für eine mögliche Rückkehr zur NASCAR-Cup-Serie, wo er 2023 mit dem Rick Ware Racing Ford-Team einen kurzen Auftritt hatte. „NASCAR ist sehr anders [als Hypercar], weil es sehr mechanisch ist“, erklärte er und deutete an, dass die Einfachheit des NASCAR-Setups es zu einer machbaren Option für ihn in der Zukunft machen könnte. „Ich könnte das wahrscheinlich machen, weil ich einsteigen und fühlen könnte, was das Auto macht“, fügte er hinzu und spielte auf den Nervenkitzel des Fahrens ohne die überwältigende Vielzahl von Systemen an, die im modernen Langstreckenrennen zu finden sind.
Während Jenson Button dieses aufregende neue Kapitel in seiner illustren Karriere beginnt, sind Fans auf der ganzen Welt gespannt, wie dieser Motorsport-Ikone ihren Stempel in der Welt des historischen Rennsports und vielleicht sogar in der NASCAR aufdrücken wird. Da seine aufregende Reise unerwartete Wendungen nimmt, ist eines sicher: Buttons Leidenschaft für den Rennsport ist alles andere als erloschen, und die Zukunft verspricht ebenso spannend zu werden wie die Rennen, die er hinter sich gelassen hat!