Mercedes Bereit für Dominanz in der F1 nach katastrophaler Triple-Header in Kanada
Mercedes bereitet sich auf ein großes Comeback in der Formel 1 vor, nachdem die Leistung beim katastrophalen Triple-Header enttäuschend war. Das renommierte Team steht kurz davor, eine Reihe von Upgrades beim kommenden Großen Preis von Kanada vorzustellen, um sich von den jüngsten Rückschlägen auf der Strecke zu erholen.
Während des ersten europäischen Triple-Headers der Saison 2025 sah sich Mercedes einer Reihe von Herausforderungen gegenüber und konnte in den Rennen in Imola, Monaco und Barcelona lediglich 18 Punkte sichern. Diese schwache Leistung war ein deutlicher Unterschied zu ihrem früheren Erfolg, als Fahrer George Russell in den ersten sechs Rennen vier Podestplätze errang.
Dennoch bleibt Mercedes Technischer Direktor James Allison optimistisch hinsichtlich der zukünftigen Perspektiven des Teams und deutet auf neue Upgrades hin, die ihr Schicksal möglicherweise ändern könnten. „Wir haben ein oder zwei neue Teile dabei, und wir werden sehen, wie wir abschneiden“, teilte Allison mit und spielte auf die Bereitschaft des Teams an, sich der Konkurrenz zu stellen.
Trotz der Einführung einiger Upgrades während des Triple-Headers hatte Mercedes mit strategischen Fehlern, Problemen mit dem Reifenverschleiß und unglücklichen Did Not Finish (DNF)-Ergebnissen für Fahrer Kimi Antonelli in Imola und Barcelona zu kämpfen. Allison führte die Herausforderungen auf der Strecke eher auf Zuverlässigkeitsprobleme als auf die Effektivität ihrer Upgrades zurück.
Mit Blick auf den Circuit Gilles Villeneuve erwartet Allison eine bessere Leistung aufgrund potenziell kühlerer Temperaturen und des historischen Vorteils der Mercedes-Boden-Effekt-Autos auf Strecken mit kälteren Bedingungen. Er betonte die Bedeutung der Anpassung an die einzigartigen Herausforderungen, die der Circuit in Montreal mit seinen anspruchsvollen Bremszonen und der Komplexität des Reifenmanagements mit sich bringt.
Mercedes hatte während der Triple-Header-Rennen mit Problemen bei der Reifenabnutzung zu kämpfen, was zu Setup-Entscheidungen führte, die ihre Leistungsprobleme verschärften. Allison erkannte an, dass die Setup-Wahlen in den vorherigen Rennen die Hinterachse übermäßig belastet hatten, was zu schlechten Ergebnissen für das Team führte.
Trotz dieser Rückschläge signalisiert George Russells kürzlicher vierter Platz in Barcelona eine mögliche Wende für Mercedes, was darauf hindeutet, dass sie Lösungen für ihre Setup-Probleme gefunden haben könnten. Russells wettbewerbsfähige Leistung im Rennen, zusammen mit strategischen Anpassungen, gibt Mercedes Hoffnung auf eine stärkere Vorstellung bei den kommenden Veranstaltungen.
Während Mercedes sich auf den Großen Preis von Kanada vorbereitet, sind Fans und Konkurrenten gleichermaßen gespannt, ob das Team seine Dominanz auf der Strecke zurückerobern und wertvolle Punkte in der Meisterschaftswertung sichern kann. Mit einem erneuten Fokus auf Leistung und strategischen Anpassungen ist Mercedes bereit, einen triumphalen Rückkehr an die Spitze des Formel-1-Rennsports zu feiern.