Titel: Jak Crawford bricht Rekorde beim F1-Test in Abu Dhabi, während Mercedes bahnbrechende Technologie enthüllt!
In einer beeindruckenden Demonstration von Geschwindigkeit und Innovation richtete die F1-Welt ihren Blick auf den Yas Marina Circuit, nur wenige Tage nach dem Abschluss der Saison 2025. Der Test nach der Saison war nicht nur eine Routineveranstaltung; er markierte den Beginn einer aufregenden neuen Ära, während sich die Teams auf die Saison 2026 vorbereiteten. Mit höheren Einsätzen als je zuvor brachte jedes Team ein Mule-Car auf die Strecke, das speziell modifiziert wurde, um die aerodynamischen Anforderungen der kommenden Saison zu simulieren und gleichzeitig die brandneuen 2026er Reifen von Pirelli zu testen.
Diese Mule-Cars, die weiterhin auf dem aktuellen Ground-Effect-Design basierten, wiesen erhebliche Veränderungen an ihren Flügeln und Fahrhöhen auf, um eine Monza-ähnliche Konfiguration zu reflektieren, die darauf abzielte, den Abtrieb zu erhöhen. Die Aufregung war spürbar, als die Teams die Strecke betraten, und die Rookie-Fahrer waren begierig darauf, ihr Können im Young Drivers‘ Test unter Beweis zu stellen. Besonders bemerkenswert war, dass Max Verstappen und George Russell an den Veranstaltungen nicht teilnahmen, wodurch Red Bull die Gelegenheit hatte, Isack Hadjar in ihrem Mule-Car zu präsentieren und ihm eine hervorragende Möglichkeit zu geben, sich mit dem Gummi von 2026 vertraut zu machen.
Als die Sonne tiefer am Himmel von Abu Dhabi stand, kühlten die Temperaturen ab und bereiteten die Bühne für ein aufregendes Duell. Der Tag gehörte dem Aston Martin-Junior Jak Crawford, der die Gelegenheit nutzte, um eine beeindruckende Rundenzeit von 1m23.766s zu erzielen und damit Alpine’s Paul Aron und Williams‘ Luke Browning, die zunächst mit einer Morgenzeit von 1m23.920s vorgelegt hatten, zu überholen. Crawfords Leistung hob nicht nur sein aufstrebendes Talent hervor, sondern festigte auch seine Position unter den Top-Anwärtern, während sich die Saison nähert.
Inzwischen erregte Mercedes im Boxenbereich Aufmerksamkeit, indem sie ihre innovative aktive Aerodynamik erstmals präsentierten. Andrea Kimi Antonelli übernahm das Steuer und pushte die Grenzen dessen, was technologisch in der F1 möglich ist. Mit einem von der FIA genehmigten Prototyp-Frontflügel konnte Antonellis Auto nahtlos zwischen Konfigurationen mit niedrigem Abtrieb und niedrigem Luftwiderstand auf Geraden wechseln – eine bahnbrechende Vorschau darauf, was die Fans 2026 erwarten können.
Obwohl er mit einer Zeit von 1m25.170s der schnellste Fahrer im Maultierauto war, fand sich Antonelli fast 1,5 Sekunden hinter dem rasanten Tempo von Crawford wieder. Dennoch übertraf er seine Mitfahrer im Maultierauto, darunter Oscar Piastri, der auf P10 landete. Bemerkenswert ist, dass Antonellis Tests nicht durch das von Pirelli auferlegte Geschwindigkeitslimit von 300 km/h eingeschränkt waren, was ihm ermöglichte, die Möglichkeiten des aktiven Aerodynamiksystems voll auszuschöpfen.
Der Testtag verlief nicht ohne seine Schwierigkeiten. Ein Unfall mit Ryo Hirakawa in Kurve 1 führte zur roten Flagge, wodurch sein Auto leicht beschädigt wurde, er jedoch glücklicherweise kurz darauf wieder teilnehmen konnte. Auf der anderen Seite hatte Esteban Ocon einen frustrierenden Nachmittag und schaffte aufgrund anhaltender technischer Probleme mit Haas nur vier Runden.
Während sich der Staub an diesem denkwürdigen Tag in Yas Marina legt, intensiviert sich das Interesse an der bevorstehenden Saison 2026. Mit Crawford an der Spitze und Mercedes, die bahnbrechende Technologie enthüllt, erwartet die F1-Fans eine aufregende Saison. Die Bühne ist bereitet, und der Countdown zur nächsten Ära der Formel 1 hat offiziell begonnen!









