Isack Hadjar: Der aufstrebende Star der F1 2025, der die Chancen überwand und sich einen Platz bei Red Bull sicherte!
In der aufregenden Welt der Formel 1 können Rookie-Saisons ein zweischneidiges Schwert sein – besonders für diejenigen, die um einen Platz in einem Top-Team kämpfen. Isack Hadjars Debütsaison bei Racing Bulls im Jahr 2025 war jedoch nichts weniger als spektakulär und positionierte ihn fest unter den Elite des Sports. Seine bemerkenswerte Leistung brachte ihn direkt hinter Mercedes‘ Andrea Kimi Antonelli in den Rookie-Rängen und zeigte eine beeindruckende Fähigkeit, sich konstant zwischen dem neunten und zehnten Platz zu qualifizieren – eine Leistung, die sich in einem regelmäßigen Punktefluss niederschlug.
Doch lassen Sie uns zum Beginn des Jahres 2025 zurückkehren, als Hadjars Reise eine herausfordernde Wendung nahm. Der junge Franzose hatte einen schockierenden Start beim Großen Preis von Australien, wo er in der Einführungsrunde von der Strecke abkam und sichtbar niedergeschlagen war, während er Trost von niemand Geringerem als Anthony Hamilton erhielt. Dies hätte einen weniger resilienten Rookie zerbrechen können, doch Hadjar demonstrierte schnell seine Zähigkeit, indem er beim Großen Preis von Japan den achten Platz belegte – ein entscheidender Moment, der den Ton für den Rest seiner Saison angab.
Was Hadjar von seinen Zeitgenossen unterscheidet, ist nicht nur sein rohes Talent, sondern auch seine einzigartige Mischung aus Selbstbewusstsein und Introspektion. Als er in einem Interview in Brasilien gefragt wurde, ob er sich auf die Anforderungen der Formel 1 vorbereitet fühlte, gab er offen zu: „Nein.“ Diese Ehrlichkeit unterstrich sein Verständnis, dass wahre Bereitschaft aus Erfahrung und nicht aus bloßem Selbstbewusstsein kommt. Dennoch verwandelte er schnell Skepsis in Erfolg und bewies mit einer Reihe beeindruckender Leistungen, dass die Kritiker Unrecht hatten.
Hadjars Reise war nicht ohne Konkurrenz. Er sah sich dem Druck von Liam Lawson ausgesetzt, der nach einer holprigen Zeit im Senioren-Team von Red Bull zu Racing Bulls zurückgeschickt wurde. Trotz Lawsons Versuchen, seinen Platz zu finden, übertraf Hadjar ihn konstant im Qualifying und sicherte sich beeindruckende 21 von 27 Sessions – ein Beweis für seine Dominanz auf der Strecke.
Trotz eines Rufs aus seinen Juniorentagen als etwas hitzköpfig hat Hadjar fleißig daran gearbeitet, seinen Ansatz zu verfeinern, seine Emotionen zu managen und eine gelassene Haltung zu zeigen, die sowohl Fans als auch das Teammanagement beeindruckte. Sein explosives Talent kam während der Saison zum Vorschein und gipfelte in einem ersten Podiumsplatz in Zandvoort, was seinen Status als ernstzunehmenden Anwärter in der Welt der F1 festigte.
Während Hadjars Aufstieg weitergeht, befindet er sich in einer einzigartigen Position, die sich mit Yuki Tsunodas Kämpfen im Senioren-Team überschneidet. Tsunodas Unfähigkeit, Potenzial in Leistung umzuwandeln, hat Fragen zu seiner Zukunft aufgeworfen und Hadjars Aussichten auf eine Beförderung zu Red Bull im Jahr 2026 von einer bloßen Möglichkeit zu einer erwarteten Unvermeidlichkeit erheblich verbessert.
Mit Blick auf die Zukunft bleibt die entscheidende Frage: Besitzt Isack Hadjar die mentale Stärke, um neben dem formidable Max Verstappen zu gedeihen und dem berüchtigten „Zweites Sitz-Syndrom“ zu widerstehen, das viele geplagt hat? Seine offenen Bemerkungen zu den kommenden Regelungen von 2026 deuten auf eine erfrischende Perspektive hin: „Ich habe überhaupt keine Erwartungen, da jeder von Null anfängt. Ich habe immer in verschiedenen Autos konkurriert, also denke ich, dass ich ziemlich gut im Anpassen bin. Da es eine neue Regelung ist, ist das Timing ideal.“
Während wir uns auf die Saison 2026 vorbereiten, werden alle Augen auf Hadjar gerichtet sein, während er die Herausforderungen und Chancen meistert, die vor ihm liegen. Mit seiner beeindruckenden Rookie-Saison als Grundlage bereitet sich die Welt der Formel 1 auf das vor, was der Aufstieg eines neuen Champions in spe sein könnte.









