Isack Hadjar bringt F1 mit aufregendem Red Bull Debüt beim Test in Abu Dhabi durcheinander
Die Aufregung in der Formel 1 erreichte ihren Höhepunkt, als Isack Hadjar sein spektakuläres Debüt bei Red Bull Racing während der aufregenden Nachsaison-Tests in Abu Dhabi feierte. Bei diesem Event versammelten sich bemerkenswerte 25 Fahrer, die den Yas Marina Circuit eroberten und insgesamt beeindruckende 2.500 Runden absolvierten, während sie den Vorhang für die F1-Saison 2025 schlossen.
Die Atmosphäre war elektrisierend, als Lando Norris, der neu gekrönte Weltmeister, die Strecke betrat und einen schillernden goldenen Helm trug – eine Hommage an seinen monumentalen Titelgewinn. Frisch aus seinen Feierlichkeiten und mit leicht heiserer Stimme wurde Norris von seinem Mitstreiter Oscar Piastri für wichtige Reifentests begleitet, während Pato O’Ward seine Fähigkeiten beim Young Driver Test unter Beweis stellte.
Doch das Spotlight lag klar auf Isack Hadjar, der zum ersten Mal die Farben von Red Bull Racing trug, seit seiner Beförderung zum prestigeträchtigen Team. Hadjar arbeitete mit dem Red Bull-Reservfahrer Ayumu Iwasa an einem intensiven Testtag, der die Bühne für seine vielversprechende Zukunft in der F1 bereitete. Dies war nicht nur ein Debüt; es war eine mutige Erklärung des jungen französischen Fahrers, der bewundernswerte 111 Runden absolvierte.
Neben Hadjars Debüt nahm auch ein weiteres frisches Gesicht, Arvid Lindblad, das Steuer für seinen ersten Test in einem aktuellen Formel-1-Auto in die Hand und bereitete sich auf seinen Aufstieg zu den Racing Bulls in der nächsten Saison vor. Solche Entwicklungen signalisieren eine aufregende Evolution innerhalb des Teams, während sie sich auf die kommende Saison vorbereiten.
Während die Teams in die technischen Aspekte eintauchten, war das Reifen-Testing von Pirelli ein zentraler Punkt, wobei Modifikationen vorgenommen wurden, um die erwarteten F1 2026 Maschinen zu simulieren. Der neue Gummi von 2026, der vorne 25 mm und hinten 30 mm schmaler ist, weist zudem ein leichteres Gewicht von 2,1 kg pro Satz auf. Diese hochmoderne Technologie wurde von einer Mischung aus Vollzeitfahrern und erfahrenen Reserven getestet, darunter Stoffel Vandoorne von Aston Martin, der sich durch die Feinheiten der modifizierten Fahrzeugkonfigurationen navigierte.
Der Tag war nicht ohne Herausforderungen; Haas-Fahrer Esteban Ocon hatte einen Rückschlag und absolvierte aufgrund eines Motorproblems nur vier Runden, was seine Testsession beeinträchtigte. In der Zwischenzeit erwies sich Mercedes’ Kimi Antonelli als der Fahrer mit den meisten Runden und loggte beeindruckende 157 Runden, während der Reservfahrer Frederik Vesti zu einer erstaunlichen Gesamtzahl von 312 Runden für das Mercedes-Team beitrug.
Die Aufregung endete dort nicht. Der Aston Martin-Junior Jak Crawford erzielte die schnellste Zeit des Tages, während die Rookie-Fahrer die Rangliste dominierten und alle fünf schnellsten Rundenzeiten für sich beanspruchten. Antonelli, der schnellste unter den Vollzeitfahrern, zeigte den harten Wettbewerb, der bevorsteht.
Während sich die Teams auf ein Winter-Meeting vorbereiten und sich auf einen privaten fünftägigen Test auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya in nur sieben Wochen vorbereiten, waren die Einsätze noch nie höher. Mit frischen Talenten wie Hadjar und Lindblad, die auftauchen, und entscheidenden Tests, die im Gange sind, steht die F1-Landschaft vor einer elektrisierenden Evolution, während wir in das unerforschte Gebiet von F1 2026 eintreten. Schnallt euch an, denn die Zukunft der Formel 1 nimmt Fahrt auf!









