Christian Horner, der Teamchef von Red Bull Racing, äußerte sein volles Vertrauen, weiterhin in seiner Position zu bleiben, nachdem er von Vorwürfen des Fehlverhaltens freigesprochen wurde. Nach einer Untersuchung durchgeführt von Red Bulls Muttergesellschaft wurde Horner von den gegen ihn erhobenen Anschuldigungen entlastet. Diese Schlussfolgerung wurde nach mehreren Wochen genauer Prüfung getroffen, wobei die Ergebnisse von einem externen Anwalt zusammengetragen wurden. Mit dem Beginn der Formel-1-Saison in Bahrain war Horner erleichtert, dass der Fokus nun wieder auf den Rennangelegenheiten liegen konnte. Er erkannte an, dass die jüngste Aufmerksamkeit unangenehm gewesen sei, betonte jedoch, dass der Hauptfokus des Teams auf den Autos und der Rennstrecke liege.
Horner lehnte es ab, sich zum Ergebnis der Untersuchung zu äußern und betonte, dass er uneingeschränkte Unterstützung von Red Bull und seiner Ehefrau Geri, die ebenfalls in Bahrain anwesend war, erhalte. Er weigerte sich, über die Motivationen hinter den Anschuldigungen zu spekulieren, und bekräftigte sein Engagement für das Team, seine Familie und den Streben nach Erfolg im Rennsport. Horner betonte, dass der Saisonbeginn ein Tag sei, der ausschließlich dem Rennen und den Erfolgen des Teams gewidmet sei. Mit den Fahrern und dem gesamten Team, die brillante Leistungen erbrachten, war es ein idealer Start für Red Bull, seine Partner, Aktionäre und alle Beteiligten.
Horner machte deutlich, dass er stets zuversichtlich in seiner fortlaufenden Führung bei Red Bull gewesen sei. Er betonte, dass sein Fokus auf der bevorstehenden Saison und den anstehenden Rennen liege. Trotz Treffen mit FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem und F1-CEO Stefano Domenicali enthielt sich Horner eines Kommentars dazu, ob der Fall den Ruf des Sports geschädigt habe. Er erklärte, dass er nicht kontrollieren könne, was andere schrieben oder sagten, und bekräftigte sein Engagement für das Team, seine Familie und die Menschen, die ihn unterstützen. Horner betonte, dass ein umfangreicher interner Prozess, der von einem unabhängigen KC überwacht wurde, durchgeführt wurde, was zur Ablehnung der erhobenen Beschwerde führte. Er schloss mit der Aufforderung, dass alle von diesem Vorfall voranschreiten sollten.