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Christian Horners Geschichte verwandelte die Pressekonferenz der Formel 1 beim Großen Preis von Saudi-Arabien in eine Solo-Performance. Eine Woche nachdem Red Bulls Untersuchung ihn von Anschuldigungen im Zusammenhang mit seinem Verhalten gegenüber einem Mitarbeiter freigesprochen hatte, dominieren die Konsequenzen weiterhin die Diskussionen in der F1. Während der Pressekonferenz richteten sich die meisten Fragen an Horner und konzentrierten sich auf den Mangel an Transparenz, die Auswirkungen der Untersuchung, den Status des Anklägers und die Konsequenzen zwischen Horner und Jos Verstappen. Horners Hauptbotschaft war, dass es an der Zeit ist, voranzukommen, aber die Situation ist nicht so einfach. Sein Umgang mit der Pressekonferenz war gelegentlich angespannt und er hat möglicherweise mehr preisgegeben, als er beabsichtigt hatte, in seinen Antworten. Er betonte, dass der Fokus auf den Grundlagen liegen sollte: dem Rennen, den Fahrern und den Autos. Dennoch bleibt das Augenmerk auf der Kontroverse und wird sich nur verschieben, wenn Red Bull mehr Transparenz bietet oder neue Informationen auftauchen. Während eine Untersuchung im Gange war, sind die Beteiligten, Fans und Medien in der F1 unzufrieden damit, sich ausschließlich auf Vertrauen zu verlassen. Red Bull hat die Gründe für die Entlassung des Anklägers, die Identität des Ermittlers oder die Schlussfolgerungen nicht offengelegt. Darüber hinaus wurde der Ankläger ohne öffentliche Erklärung suspendiert. Horner nannte Vertraulichkeit als Grund, sich nicht zu dem Thema zu äußern, aber viele glauben, dass mehr Informationen geteilt werden sollten, um den Spekulationen und Schäden durch Geheimhaltung entgegenzuwirken. Horner erwähnte auch, dass die Aufmerksamkeit für diese Angelegenheit seine Familie beeinträchtigt hat und dass andere in der F1 versuchen, die Situation auszunutzen. Er betonte die professionelle Art und Weise, wie Red Bull mit der Beschwerde umgegangen ist, und erklärte, dass es an der Zeit ist, voranzukommen. Lecks und anschließende Medienberichterstattung haben die Dinge jedoch kompliziert gemacht. Horner möchte den Fokus wieder auf das Rennen lenken, aber es gibt immer noch Fragen zu den Lecks und ob es eine Kampagne gegen ihn gibt. Trotz Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Organisation erklärte Horner, dass Red Bull als Team vereint ist. Er nahm Stellung zu den Kommentaren von Jos Verstappen, erklärte jedoch, dass der Fokus auf der Zukunft liegt. Horner äußerte auch sein Vertrauen, dass Max Verstappen seinen Vertrag bis 2028 erfüllen wird, und machte keine weiteren Kommentare zu Jos‘ Beteiligung. Insgesamt ist es unwahrscheinlich, dass die Situation ohne zusätzliche Komplikationen gelöst wird.