Henk Lategan und Brett Cummings gingen bei einem nervenaufreibenden Finish als Sieger beim südafrikanischen Safari-Rally hervor und sicherten sich den ersten Platz nach einem erbitterten Wettkampf am letzten Tag der Veranstaltung.
Das adrenalingeladene Duell sah vor, dass Lategan und Cummings die letzte Etappe mit einem Vorsprung von 39 Sekunden gegenüber ihren engsten Rivalen, Sebastian Loeb und Fabian Lurquin, starteten. Der Wettbewerb intensivierte sich, als die Teams die herausfordernde 111 km lange Etappe bewältigten, was die Fans bis zur letzten Sekunde fesselte.
In einer Demonstration reiner Entschlossenheit und Geschicklichkeit traten Lategan und Cummings von Toyota Gazoo Racing gegen die Dacia Sandriders an und sicherten sich letztendlich ihren ersten W2RC-Sieg. Der Sieg katapultierte sie nicht nur an die Spitze der Meisterschaftswertung, sondern zeigte auch ihr Können in der Welt des Rallye-Rennsports.
In der Zwischenzeit stahl Nasser Al-Attiyah die Show, indem er den Etappensieg errang, während Lategan ihm dicht auf den Fersen war und nur vier Sekunden hinter ihm ins Ziel kam. Der Kampf um die Vorherrschaft wütete weiter, mit Wendungen und Kurven, die die Zuschauer bis zum Ende fesselten.
Die Veranstaltung sah auch bemerkenswerte Leistungen von anderen Teilnehmern, darunter Mathieu Serradori, Carlos Sainz und Gareth Woolridge, die die Chancen übertrafen und ihre Grenzen auf dem rauen Terrain der Safari-Rallye verschoben.
Als der Staub sich legte, ging Lategan triumphierend hervor und schlug Loeb in der Gesamtwertung um 1 Minute und 39 Sekunden. Der Sieg markierte einen bedeutenden Meilenstein für Lategan und Cummings und festigte ihren Ruf als formidable Herausforderer in der Welt des Rallye-Rennsports.
In einer parallelen Veranstaltung setzte Daniel Sanders seine Siegesserie in der RallyGP-Kategorie fort und sicherte sich seinen dritten aufeinanderfolgenden Sieg. Der KTM-Fahrer zeigte seine Dominanz auf der herausfordernden Strecke, stellte neue Rekorde auf und festigte seinen Status als Macht, mit der man im Sport rechnen muss.
Die südafrikanische Safari-Rallye bot Nervenkitzel, Überraschungen und unvergessliche Momente und hob den Mut und die Entschlossenheit der teilnehmenden Teams hervor. Während der Staub sich legt und die Motoren zur Ruhe kommen, ist eines klar – in der Welt des Rallye-Rennsports überleben nur die Stärksten.