Fernando Alonso soll in Verhandlungen stehen, Sergio Perez bei Red Bull zu ersetzen, bevor er einen neuen Vertrag mit Aston Martin unterschreibt. Die aktuelle Formel-1-Saison wird viele Fahrerverträge auslaufen lassen, was Unsicherheit über die zukünftige Aufstellung der Teams schafft. Der mögliche Wechsel von Alonso zu Red Bull war ein Thema der Spekulationen, aber anscheinend war das Team nicht für diese Entscheidung. Red Bull-Berater Helmut Marko glaubte, dass eine Zusammenarbeit von Alonso als Teamkollege von Max Verstappen nicht zu harmonischen Abläufen im Team führen würde. Marko betonte die Bedeutung, einen Teamkollegen zu finden, der mit dem dreifachen Weltmeister harmonisch zusammenarbeiten könne.
Jetzt hat Alonso einen mehrjährigen Vertrag mit Aston Martin abgeschlossen, wodurch der zweite Sitz bei Red Bull noch nicht bestätigt ist. Dies hat andere Konkurrenten dazu veranlasst, die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dem Team beizutreten. Obwohl Gerüchte über Alonsos Wechsel zu Red Bull abgetan wurden, gibt es immer noch Spekulationen um einen anderen spanischen Fahrer. Die Zusammenführung von Fernando Alonso und Max Verstappen würde zwei Weltmeister zusammenbringen, aber Marko glaubt, dass diese Dynamik für das Red Bull-Team nicht tragbar wäre. Er hob den Generationsunterschied zwischen ihren jeweiligen Weltmeisterschaften und die potenziellen Rückschläge durch ihre unterschiedlichen Arbeitsdynamiken hervor. Verstappens Interesse am Sim-Racing, unabhängig vom Rennwochenende, ist etwas, das Alonso nicht teilt.
Trotz dieser Unterschiede drückte Helmut Marko seine Bewunderung für die Fahrstile und Persönlichkeiten beider Fahrer aus. Der Achzigjährige ist darauf erpicht, einen Fahrer zu finden, der in naher Zukunft als idealer Teamkollege für Max Verstappen dienen kann.