Im Jahr 2026 wird Ford in Partnerschaft mit Red Bull für deren Power Unit auftreten und hat öffentlich ihre Unzufriedenheit über die gegen Christian Horner erhobenen Vorwürfe unangemessenen Verhaltens zum Ausdruck gebracht.
Die Untersuchung zu Horners unangemessenem Verhalten wurde kurz vor dem Bahrain GP abgeschlossen. Der 50-jährige Mann wurde von den Anschuldigungen freigesprochen. Allerdings entstand Kontroverse, als angebliche Beweise durchgesickert sind, was zu erhöhten Spannungen innerhalb des Teams führte. Jos Verstappen, Vater des Red Bull Fahrers Max Verstappen, kritisierte Horner öffentlich als Reaktion darauf. Nun sind Berichte über zusätzliche Bedenken innerhalb des Teams aufgetaucht.
Ein angeblicher Red Bull Motorsportberater befürchtet, dass die gesamte Situation um Horner dazu führen könnte, dass Milton Keynes Ford als Partner für 2026 verliert. Der Automobilhersteller, der mit 125 Milliarden Dollar bewertet wird, ist Red Bull Powertrains beigetreten, um ab 2026 die neuen F1-Power-Unit-Vorschriften umzusetzen. Die jüngsten Kontroversen um Horner könnten jedoch dazu führen, dass Ford diese Partnerschaft überdenkt.
Ford hat deutlich gemacht, dass sie von Red Bull hohe Verhaltens- und Integritätsstandards erwarten. Diese Aussage wurde veröffentlicht, als Horner unter Untersuchung stand. Ford äußerte jedoch öffentlich ihre Frustration, als Red Bull GmbH sich weigerte, Einzelheiten zu dem Fall offenzulegen. Daher könnten Helmut Markos Bedenken vorerst gerechtfertigt sein.
Jos Verstappen, Vater von Max Verstappen, hielt sich nicht zurück, Horner in Bezug auf die aktuelle Situation zu kritisieren. Der ehemalige F1-Fahrer machte jedoch deutlich, dass er nicht in das angebliche Durchsickern von Beweisen im Zusammenhang mit Horners Fall involviert war. Dennoch deuten Berichte darauf hin, dass Jos Verstappen die Entscheidung seines Sohnes, Red Bull zu verlassen, beeinflussen könnte, wenn Horner in Milton Keynes bleibt.
Zusätzlich wird berichtet, dass sich die Beziehung zwischen dem F1-Aerogenie und Horner, Adrian Newey, aufgrund der Anschuldigungen verschlechtert hat. Es gibt sogar Vermutungen, dass Newey erwägt, Red Bull zu verlassen, wenn der 50-jährige Mann weiterhin als Teamchef tätig bleibt.
Unbestreitbar hat die jüngsten Anschuldigungen gegen Horner Red Bull in eine schwierige Lage gebracht. Es gibt Berichte, dass Helmut Marko sich möglicherweise mit dem Sohn von Dietrich Mateschitz zusammenschließt, um Horner möglicherweise aus seiner Position zu entfernen. Bisher wurden jedoch keine Maßnahmen gegen den 50-jährigen Mann ergriffen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Tagen entwickeln wird.