Die Red Bull Gruppe hat durch die fortlaufende Saga um Christian Horner einen erheblichen Rufschaden erlitten. Aktuelle Berichte deuten darauf hin, dass sich interne Machtkämpfe im Team verschlimmert haben. Darüber hinaus wurde öffentlich erklärt, dass das Team aufgrund von Horner auseinanderfällt und es Bedenken gibt, dass sie in Zukunft auf die Stärke von Mercedes umsteigen könnten. Nun ist eine weitere Person aufgetaucht und hat Bedenken über die Zukunft von Max Verstappen mit dem Team geäußert.
Ein Zustand des internen Konflikts ist im Team entstanden. Verstappens Vater hat in einem Interview seinen Wunsch geäußert, dass Horner aus dem Team entfernt wird. Daraufhin hat Toto Wolff, der Leiter eines anderen Teams, die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, dass Verstappen seinem Team beitritt, was Gerüchte anheizt. Dies hat Spekulationen im Fahrerlager ausgelöst, dass der aktuelle Champion Red Bull nach der laufenden Saison verlassen könnte. Als Folge davon ist der Red Bull Berater besorgt über die Stärke der Beziehung von Verstappen zum Team.
Laut AMuS gibt es Anzeichen dafür, dass Max Verstappen 2025 ein möglicher Kandidat für Mercedes werden könnte. Die Turbulenzen, die durch Christian Horner verursacht wurden, bereiten Helmut Marko Sorgen, der befürchtet, dass nicht nur Verstappen, sondern auch Schlüsselfiguren wie Adrian Newey und der zukünftige Motorenpartner von Ford abgeschreckt werden könnten. Horner selbst…
Marko ist besorgt, dass die internen Turbulenzen im Team zu einem Weggang von Verstappen und anderen wichtigen Mitarbeitern führen könnten. Dies umfasst den renommierten britischen Designer und die zukünftigen Motorenpartner für die Regeln von 2026. Solche bedeutenden Veränderungen könnten Red Bull schaden und sie vom richtigen Weg abbringen. Daher würde Marko es bevorzugen, dass sich die Dinge so schnell wie möglich beruhigen.
Nach den freien Trainingssitzungen des Bahrain GP am Donnerstag hat eine anonyme Quelle Dokumente im Zusammenhang mit Horner’s Untersuchung an F1-Personal und Medien weitergeleitet. Dies sorgte für Aufregung im Fahrerlager und überraschte den Red Bull-Berater.
Während einer Pressekonferenz äußerte Marko seine Überraschung über die angeblich geleakten Dokumente aus der Untersuchung seines Kollegen. Der Achtzigjährige erklärte, dass er die Dokumente persönlich noch nie zuvor gesehen habe und dies sein erster Kontakt mit ihnen sei.
Als Folge scheint die Situation innerhalb des Energy-Drink-Herstellers ziemlich heikel zu sein. Obwohl das Team derzeit auf der Strecke gut abschneidet, ist ihr Zustand abseits der Strecke völlig chaotisch. Die kommenden Wochen und Monate könnten einen erheblichen Einfluss auf die Zukunft von Red Bull als F1-Team haben.