Helmut Marko hat kürzlich Spekulationen über einen möglichen Wechsel von Max Verstappen zu Mercedes im Jahr 2026 kommentiert. Auf die Frage nach Verstappens Zukunft bei Red Bull Racing gab der Achtzigjährige keine konkreten Details bekannt. Stattdessen betonte Marko, dass das Team derzeit den Fokus auf die bevorstehenden Rennen und das Ziel, die Weltmeisterschaft zu gewinnen, legt. Er hob die Bedeutung sorgfältiger Schritte und die Konzentration auf die aktuellen Aufgaben hervor.
Marko erkannte an, dass es für Red Bull ein großer Vorteil ist, wenn konkurrierende Teams gegeneinander antreten und Punkte voneinander nehmen. Diese Situation verhindert, dass ein einzelnes Team kontinuierlich gewinnt und eine große Anzahl von Punkten ansammelt. Marko äußerte die Hoffnung, dass dieses Szenario weiterhin besteht, da es Red Bull eine bessere Chance gibt, in der Rangliste vorne zu bleiben.
In Bezug auf Gerüchte, dass Red Bull sich bei der FIA über die neuen Frontflügel von Mercedes beschwert habe, erklärte Marko, dass sie Mercedes nicht direkt beschuldigen können, verdächtige Flügel eingeführt zu haben. Er erwähnte jedoch, dass es beim genauen Betrachten der TV-Bilder aus Montreal offensichtlich wurde, dass die Flügel an den Autos beider Teams sichtbar nachgaben. Marko glaubte, dass diese Nachgiebigkeit die Leistung der Autos auf der Strecke beeinflussen könnte.
Marko stellte fest, dass die Flügel bei ihrer ursprünglichen Genehmigung alle erforderlichen Festigkeitsstandards erfüllten. Er äußerte jedoch Unsicherheit darüber, wie oft das Team seine Flügel überprüfen sollte, und betonte die Bedeutung regelmäßiger Inspektionen, um deren Festigkeit und Leistung während der Saison sicherzustellen.
Zusammenfassend betonte Marko, dass der Fokus des Teams auf den bevorstehenden Rennen und dem Gewinn der Weltmeisterschaft liegen sollte. Er glaubte, dass unnötige Ablenkungen vermieden werden sollten und regelmäßige Überprüfungen der Flügel helfen können, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und die erforderlichen Anpassungen vorzunehmen, um die Leistung des Teams auf höchstem Niveau zu halten.