Lewis Hamilton, der britische Fahrer für Mercedes AMG F1 W15, äußerte seine Unzufriedenheit mit dem Monaco Grand Prix und erklärte, dass er ziemlich langweilig war. Er schlug sogar vor, dass die Leute beim Zuschauen eingeschlafen sein könnten. Dieser Mangel an Spannung ist kein neues Phänomen in der modernen Formel 1, da die Autos nicht für die enge Strecke des Monaco-Kurses geeignet sind. Darüber hinaus wurde das Rennen durch eine rote Flagge in der ersten Runde beeinträchtigt, was zu einem rennen ohne strategische Spannung führte. Hamilton beschrieb das Rennen als langweilige Veranstaltung und glaubte nicht, dass es die Zuschauer fesseln würde.
Obwohl einige Fahrer und Teamchefs, wie Max Verstappen und Christian Horner, vorgeschlagen haben, die Strecke von Monaco zu ändern, um das Rennen spannender zu machen, hatte Hamilton eine andere Idee. Er schlug vor, dass die Autos während des Rennens zu Boxenstopps gezwungen werden sollten, um das Spektakel zu verbessern. Hamilton argumentierte, dass die Reifen in der Formel 1 ein ganzes Rennen lang halten können, daher könnten die Einführung von zwei härteren Reifenmischungen und die Implementierung von drei obligatorischen Boxenstopps etwas Spannung in das Rennen bringen. Diese Lösung ist es wert, in Betracht gezogen zu werden, insbesondere da die ersten 10 Fahrer beim Monaco Grand Prix ihre Startpositionen beibehielten.
Obwohl mehrere obligatorische Boxenstopps sich nicht direkt auf das Geschehen auf der Strecke auswirken würden, würde dies eine strategische Herausforderung für Teams und Fahrer schaffen. Dies würde den Fans etwas bieten, wenn sie die Taktiken bei den Boxenstopps und Überholmanövern beobachten. Wenn diese Regel jedoch während des Rennens in Kraft gewesen wäre, hätte sie Hamilton und Mercedes überraschen können. Während des Rennens schaffte es Hamilton, einen Abstand zwischen sich und den Autos hinter ihm aufzubauen, um einen Boxenstopp ohne Positionsverlust zu machen. Leider führte ein Kommunikationsfehler innerhalb des Teams dazu, dass Hamilton hinter Max Verstappen zurückkehrte, als der Red Bull-Fahrer seinen Boxenstopp machte. Toto Wolff, der Chef des Mercedes-Teams, gab zu, dass es ihr Fehler war.
Insgesamt ist Hamiltons Vorschlag, obligatorische Boxenstopps beim Monaco Grand Prix einzuführen, eine interessante Idee, die möglicherweise Spannung in das Rennen bringen könnte. Allerdings birgt sie auch Risiken und Herausforderungen für Teams und Fahrer.