Mit dem Beginn der zweiten Hälfte der Formel-1-Saison 2024 in dieser Woche nach der Sommerpause nimmt der Meisterschaftskampf Fahrt auf. Max Verstappen hat erneut seine Dominanz gezeigt, aber die Konkurrenz rückt näher. Upgrades von rivalisierenden Teams, insbesondere McLaren, haben den Kampf intensiviert, und McLaren ist nun in Reichweite, Red Bull in der Konstrukteursmeisterschaft zu überholen. Der ehemalige Haas-Teamchef Gunther Steiner hat eine klare Warnung ausgesprochen: Verstappen kann sich keine Fehler erlauben, wenn er seine Führung im Titelrennen behalten will.
Steiner betonte, dass Verstappen zwar einen erheblichen Vorteil hat, der Spielraum für Fehler jedoch schrumpft. Mit dem wachsenden Momentum von McLaren könnten selbst einige Ausrutscher dazu führen, dass Verstappen von seinen Rivalen unter erhöhten Druck gerät. Steiner, der Verstappen zuvor als „Rockstar“ der Saison bezeichnete, betonte auch, dass McLaren unter der Führung von Lando Norris den Abstand weiter verringern könnte, wenn sie Fehler eliminieren und ihr derzeitiges Tempo nutzen.
Der erfahrene F1-Experte stellte klar, dass seine Bemerkungen keine Kritik an McLaren seien, sondern eine Anerkennung ihres beeindruckenden Fortschritts. Steiner glaubt, dass McLaren, wenn sie weiterhin auf ihren Stärken aufbauen, das Potenzial hat, konsequent Rennen zu gewinnen. Er betonte, dass es zwar wichtig ist, ein schnelles Auto zu haben, aber eine Siegesserie in der F1 noch herausfordernder ist. Um sich als echte Titelanwärter zu etablieren, muss McLaren ihr Spiel leicht verbessern und konsequent Siege einfahren.
Steiners Botschaft ist klar: Der Titelkampf 2024 ist noch lange nicht vorbei und Verstappen muss wachsam bleiben. Mit McLaren und Norris, die an Selbstvertrauen und Erfahrung gewinnen, wächst der Druck auf Red Bull. Die Rivalen des Niederländers kommen näher und im Verlauf der Saison wird jeder Punkt zählen. Die Bühne ist für einen packenden Abschluss der Formel-1-Saison 2024 bereitet, bei dem schon der kleinste Fehler bedeutende Konsequenzen haben könnte.
Foto von Max Verstappen Instagram