Die Metropolitan Police wurde im Januar über den Aufenthaltsort des Ferraris informiert, nach einem Hinweis des Autoherstellers selbst.
Nach fast dreißig Jahren konnte die Metropolitan Police erfolgreich einen Ferrari ausfindig machen, der dem ehemaligen Formel-1-Fahrer Gerhard Berger gehörte.
Das gestohlene Fahrzeug, ein roter Ferrari F512M, war eines von zwei Autos, die während des San-Marino-Grand-Prix im April 1995 in Imola, Italien, entwendet wurden.
Diese Wiederentdeckung markiert das Ende einer langen Abwesenheit des Autos und verdeutlicht die fortlaufenden Bemühungen der Strafverfolgungsbehörden, gestohlene Wertgegenstände aufzuspüren.
Die Metropolitan Police wurde im Januar über den Standort des Ferraris informiert, dank Informationen des Autoherstellers.
Ferrari hatte Untersuchungen zu einem Fahrzeug durchgeführt, das im Vorjahr bei einem Verkauf zwischen einem Käufer aus den Vereinigten Staaten und einem Vermittler aus dem Vereinigten Königreich beteiligt war.
Dies führte zur Entdeckung, dass das gestohlene Auto kurz nach dem Diebstahl nach Japan transportiert worden war und Ende 2023 wieder im Vereinigten Königreich aufgetaucht war.
Die Organisierte Fahrzeugkriminalitätseinheit der Metropolitan Police handelte sofort, um das Auto zu sichern und seine Ausfuhr aus dem Land zu verhindern.
Obwohl Bergers Ferrari erfolgreich wiederbeschafft wurde, ist der Verbleib des zweiten gestohlenen Autos immer noch unbekannt und es wurden keine Festnahmen im Zusammenhang mit dem Fall gemacht.
Dies verdeutlicht die fortlaufenden Herausforderungen, mit denen die Behörden bei der Aufklärung von Fahrzeugdiebstählen konfrontiert sind, insbesondere bei seltenen und teuren Autos.
Polizeibeamter Mike Pilbeam, der die Ermittlungen leitete, teilte Einblicke in den akribischen Prozess mit, der zur Wiederentdeckung des Ferraris führte.
„Der gestohlene Ferrari, im Wert von etwa £350.000, war über 28 Jahre lang verschwunden, bevor wir ihn innerhalb von nur vier Tagen aufspürten“, sagte er.
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Pilbeam betonte die umfangreiche Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Behörden und Organisationen, darunter die National Crime Agency, Ferrari und internationale Autohändler.
Diese gemeinsame Anstrengung spielte eine entscheidende Rolle bei der Rekonstruktion der Geschichte des Autos und gewährleistete, dass es im Vereinigten Königreich blieb.
Die erfolgreiche Wiederherstellung des Ferraris stellt nicht nur einen bedeutenden Erfolg für die Metropolitan Police dar, sondern dient auch als Beweis für den Ehrgeiz und das Engagement der Strafverfolgungsbehörden bei der Lösung alter Fälle.
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