Während sich der Staub der Rennsaison legt, braut sich ein Sturm der Spekulationen und Erwartungen über die potenzielle Power-Paarung von George Russell und Colton Herta bei Cadillac zusammen. Das neu benannte 11. Formel-1-Team, Cadillac, hat bereits mit einer Reihe von hochkarätigen Verpflichtungen für Aufsehen gesorgt, doch die Frage, wer am Steuer ihrer Maschinen sitzen wird, bleibt offen.
Russell, der derzeit das Feld für Mercedes anführt und den W16 fährt, wird als potenzieller Neuzugang für das Cadillac-Team ins Auge gefasst. Der neueste Gerücht besagt, dass Cadillac bereits ein Vertragsangebot an Colton Herta für die F1 2026 unterbreitet hat, was viele dazu bringt, darüber nachzudenken, wer sein Begleiter auf der Strecke sein wird.
Herta, eine bemerkenswerte Figur im Andretti Global IndyCar-Team, ist seit dem ersten Antrag des amerikanischen Teams, als 11. Teilnehmer in die F1 einzutreten, ein Top-Anwärter. Trotz der Namensänderung zu Cadillac, unterstützt von General Motors, bleibt der Einfluss von Andretti Global stark, wobei Herta als Favorit gilt, einen Platz zu sichern.
Die Stimmen, die diese Ansicht unterstützen, umfassen die von Andretti, einem nicht-executiven Direktor, und CEO Dan Towriss, die beide lautstark ihr Lob für den amerikanischen Fahrer geäußert haben. Der niederländische Rennfahrer und Kommentator Van der Zande hat diese Gefühle bestätigt und erklärt, dass Hertas derzeitiger Status als bestbezahlter IndyCar-Fahrer, der satte sieben Millionen Dollar pro Jahr verdient, ein starkes Indiz für seinen bevorstehenden Wechsel zur F1 ist.
Die Intrige endet hier jedoch nicht. Das Augenmerk richtet sich nun darauf, wer möglicherweise Herta bei Cadillac begleiten könnte. Jack Plooij, ein Kollege aus der Rennsport-Analyse, schlägt vor, dass Russell, der auch mit Sergio Perez und Kevin Magnussen in Verbindung gebracht wurde, eine ideale Wahl sein könnte.
Plooij stützt seinen Vorschlag auf die Gerüchte über die Umstrukturierung bei Mercedes, wo spekuliert wird, dass Max Verstappen Russell ersetzen könnte. Während diese Behauptung von Verstappens Vater, Jos, zurückgewiesen wurde, hat Van der Zande Beobachtungen präsentiert, die möglicherweise auf etwas anderes hindeuten. Seine Enthüllung, dass die Flugzeuge von Verstappen und Mercedes-Chef Toto Wolff mit einer halben Stunde Abstand am Flughafen Eindhoven landeten, hat weitere Spekulationen über den möglichen Wechsel der Allianzen ausgelöst.
Trotz des Wirbelwinds an Gerüchten bleibt Verstappen standhaft und betont, dass er bei Red Bull bleiben wird, solange er zufrieden ist und gewinnt. Während die Rennwelt auf eine Bestätigung wartet, ist eines sicher – die nächste Saison wird eine aufregende Fahrt, mit neuen Teams, neuen Gesichtern und möglicherweise neuen Allianzen.